Bilddokumentation von Wiesen mit Problemunkräutern in NÖ
![herbstzeitlose wienerwald.jpg herbstzeitlose wienerwald.jpg](https://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/file/view/herbstzeitlose%20wienerwald.jpg/371403588/827x619/herbstzeitlose%20wienerwald.jpg)
Herbstzeitlose, die verbreiteste Giftpflanze in Niederösterreich
![DSC00740,Herbzeitlose,Riegler.Waldviertel.JPG DSC00740,Herbzeitlose,Riegler.Waldviertel.JPG](https://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/file/view/DSC00740%2CHerbzeitlose%2CRiegler.Waldviertel.JPG/371417594/800x600/DSC00740%2CHerbzeitlose%2CRiegler.Waldviertel.JPG)
Ausbreitung der giftigen Herbstzeitlose im Wienerwald und im Waldviertel auf Wiesen ohne Düngung, Foto: Riegler, LK NÖ
Herbstzeitlose-Vergiftungsfälle dem Autor in NÖ bekannt
Bilder unterhalb: Flächenhafte Ausbreitung von giftigem Wasserkreuzkraut (Senecio aquaticuas) seit 2003 im Waldviertel infolge massivem Düngeverzicht,
Folge: 2 Pferde, 10 Rinder tödlich vergiftet
![wkk-wultschau,classic,DSCN6326.JPG wkk-wultschau,classic,DSCN6326.JPG](https://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/file/view/wkk-wultschau%2Cclassic%2CDSCN6326.JPG/371717380/800x600/wkk-wultschau%2Cclassic%2CDSCN6326.JPG)
![WKK,heinreichs,detail,DSCN8048.JPG WKK,heinreichs,detail,DSCN8048.JPG](https://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/file/view/WKK%2Cheinreichs%2Cdetail%2CDSCN8048.JPG/371717686/800x600/WKK%2Cheinreichs%2Cdetail%2CDSCN8048.JPG)
![WWK,Wultschau,2007,IMGP5230.JPG WWK,Wultschau,2007,IMGP5230.JPG](https://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/file/view/WWK%2CWultschau%2C2007%2CIMGP5230.JPG/371419176/800x600/WWK%2CWultschau%2C2007%2CIMGP5230.JPG)
![WKK,frischgemäht,friedreichs,DSCN5556.JPG WKK,frischgemäht,friedreichs,DSCN5556.JPG](https://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/file/view/WKK%2Cfrischgem%C3%A4ht%2Cfriedreichs%2CDSCN5556.JPG/371717988/800x600/WKK%2Cfrischgem%C3%A4ht%2Cfriedreichs%2CDSCN5556.JPG)
Solches Futter von Futterballen dieser Fläche verfüttert führte zum Tod von 6 Rindern
![Germer auf Alm,IMG_5438,.JPG Germer auf Alm,IMG_5438,.JPG](https://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/file/view/Germer%20auf%20Alm%2CIMG_5438%2C.JPG/371421896/800x600/Germer%20auf%20Alm%2CIMG_5438%2C.JPG)
Häufig sichtbare extreme Ausbreitung von giftigem Weißem Germer auf nö. Almen infolge Verzicht auf Düngung, Pflanzenschutz und geringem Tierbesatz
Germer-Vergiftungsfälle in NÖ bekannt
![löwenzahn,Gumpenstein,raygrasversuch,R0017633.JPG löwenzahn,Gumpenstein,raygrasversuch,R0017633.JPG](https://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/file/view/l%C3%B6wenzahn%2CGumpenstein%2Craygrasversuch%2CR0017633.JPG/371424990/800x600/l%C3%B6wenzahn%2CGumpenstein%2Craygrasversuch%2CR0017633.JPG)
Löwenzahn als Hauptunkraut in Zuchtgräserbeständen.
Das Bild zeigt deutlich, dass auch bei besten Zuchtgräsern, der Löwenzahn in die Gräserbestände eindringt. Nach 3 bis 5 Jahren sind auch Zuchtgräser nach Ablauf ihrer Hochleistungsperiode erschöpft. Genauso ist das bei allen andern Gräsern ähnlich. Wer dauerhaft gute Ertragsleistungen will, muss daher dementsprechend die Wiesen regelmäßig mit neuem leistungsfähigem Saatgut versorgen.
Foto von Raygrassortenversuch des LFZ Gumpenstein,
eine österreichische Grünlandversuchsanstalt, Seehöhe: ca 700 m, 1000 mm Niederschlag
Typische Verunkrautungsbilder aus dem niederösterreichischen Voralpenland.
Sie zeigen Wiesen wie weit die Verunkrautung gehen kann und von guten Futterwiesen entfernt sind. Statt einem Flächenanteil von 90 % besten Futtergräsern findet man nicht selten Wiesen wo das Unkraut 90 % erreicht.
![DSCN3068,schönes Unkraut,Löwenzahn,Schafgarbe,Giersch.JPG DSCN3068,schönes Unkraut,Löwenzahn,Schafgarbe,Giersch.JPG](https://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/file/view/DSCN3068%2Csch%C3%B6nes%20Unkraut%2CL%C3%B6wenzahn%2CSchafgarbe%2CGiersch.JPG/371425428/DSCN3068%2Csch%C3%B6nes%20Unkraut%2CL%C3%B6wenzahn%2CSchafgarbe%2CGiersch.JPG)
Löwenzahn, Schafgarbe, Giersch
![DSCN3071,schönes Unkraut,Kriechender Hahnenfuss,Frauenmantel.JPG DSCN3071,schönes Unkraut,Kriechender Hahnenfuss,Frauenmantel.JPG](https://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/file/view/DSCN3071%2Csch%C3%B6nes%20Unkraut%2CKriechender%20Hahnenfuss%2CFrauenmantel.JPG/371425550/DSCN3071%2Csch%C3%B6nes%20Unkraut%2CKriechender%20Hahnenfuss%2CFrauenmantel.JPG)
Kriechender Hahnenfuss, Frauenmantel
![DSCN0811,schönes Unkraut,Labkraut,Hahnenfuss.JPG DSCN0811,schönes Unkraut,Labkraut,Hahnenfuss.JPG](https://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/file/view/DSCN0811%2Csch%C3%B6nes%20Unkraut%2CLabkraut%2CHahnenfuss.JPG/371425632/DSCN0811%2Csch%C3%B6nes%20Unkraut%2CLabkraut%2CHahnenfuss.JPG)
Labkraut, Hahnenfuss
![giftpflanzenmix,Herbstzeitlose,Klappertopf,Hahenefuss,1024,IMG_4523.jpg giftpflanzenmix,Herbstzeitlose,Klappertopf,Hahenefuss,1024,IMG_4523.jpg](https://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/file/view/giftpflanzenmix%2CHerbstzeitlose%2CKlappertopf%2CHahenefuss%2C1024%2CIMG_4523.jpg/371425932/1004x752/giftpflanzenmix%2CHerbstzeitlose%2CKlappertopf%2CHahenefuss%2C1024%2CIMG_4523.jpg)
Besonders problematischer Giftpflanzenmix aus Herbstzeitlose, Klappertopf und Hahnenfuss.
Wirkt zwar für das menschliche Auge ästhetisch, hat aber keine Futterqualität
Schwerbachgegend, NÖ, 22.5.2012
![Ampfer,Putzweide,RIMG0138.JPG Ampfer,Putzweide,RIMG0138.JPG](https://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/file/view/Ampfer%2CPutzweide%2CRIMG0138.JPG/371427632/800x600/Ampfer%2CPutzweide%2CRIMG0138.JPG)
Stumpfblättiger Ampfer, das klassische Wiesenunkraut
HIER: typische übernutzte ertragsschache Wiese trotz ausreichendem Weißkleeanteil.
Hier fehlt der hohe Anteil guter und qualitativ wertvoller Zuchtgräser wie Knaulgras, Raygras, Glatthafer und Goldhafer durch wiederholte Einsaat bis zum Erfolg
Die wichtigen Gräser sind hiere durch intensive Nutzung verschwunden.
Ampfer sollte immer laufend bekämpft werden. Der Herbst eignet sich besonders für die Flächenspritzung, da dabei die wenigsten Futterverluste entstehen. Flächenspritzungen haben eine anhaltende Wirkung von 3 bis 5 Jahren, sind also nicht jährlich notwendig.
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![herbstzeitlose wienerwald.jpg herbstzeitlose wienerwald.jpg](https://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/file/view/herbstzeitlose%20wienerwald.jpg/371403588/827x619/herbstzeitlose%20wienerwald.jpg)
Herbstzeitlose, die verbreiteste Giftpflanze in Niederösterreich
Ausbreitung der giftigen Herbstzeitlose im Wienerwald und im Waldviertel auf Wiesen ohne Düngung, Foto: Riegler, LK NÖ
Herbstzeitlose-Vergiftungsfälle dem Autor in NÖ bekannt
Bilder unterhalb: Flächenhafte Ausbreitung von giftigem Wasserkreuzkraut (Senecio aquaticuas) seit 2003 im Waldviertel infolge massivem Düngeverzicht,
Folge: 2 Pferde, 10 Rinder tödlich vergiftet
Solches Futter von Futterballen dieser Fläche verfüttert führte zum Tod von 6 Rindern
Häufig sichtbare extreme Ausbreitung von giftigem Weißem Germer auf nö. Almen infolge Verzicht auf Düngung, Pflanzenschutz und geringem Tierbesatz
Germer-Vergiftungsfälle in NÖ bekannt
Löwenzahn als Hauptunkraut in Zuchtgräserbeständen.
Das Bild zeigt deutlich, dass auch bei besten Zuchtgräsern, der Löwenzahn in die Gräserbestände eindringt. Nach 3 bis 5 Jahren sind auch Zuchtgräser nach Ablauf ihrer Hochleistungsperiode erschöpft. Genauso ist das bei allen andern Gräsern ähnlich. Wer dauerhaft gute Ertragsleistungen will, muss daher dementsprechend die Wiesen regelmäßig mit neuem leistungsfähigem Saatgut versorgen.
Foto von Raygrassortenversuch des LFZ Gumpenstein,
eine österreichische Grünlandversuchsanstalt, Seehöhe: ca 700 m, 1000 mm Niederschlag
Typische Verunkrautungsbilder aus dem niederösterreichischen Voralpenland.
Sie zeigen Wiesen wie weit die Verunkrautung gehen kann und von guten Futterwiesen entfernt sind. Statt einem Flächenanteil von 90 % besten Futtergräsern findet man nicht selten Wiesen wo das Unkraut 90 % erreicht.
Löwenzahn, Schafgarbe, Giersch
Kriechender Hahnenfuss, Frauenmantel
Labkraut, Hahnenfuss
![giftpflanzenmix,Herbstzeitlose,Klappertopf,Hahenefuss,1024,IMG_4523.jpg giftpflanzenmix,Herbstzeitlose,Klappertopf,Hahenefuss,1024,IMG_4523.jpg](https://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/file/view/giftpflanzenmix%2CHerbstzeitlose%2CKlappertopf%2CHahenefuss%2C1024%2CIMG_4523.jpg/371425932/1004x752/giftpflanzenmix%2CHerbstzeitlose%2CKlappertopf%2CHahenefuss%2C1024%2CIMG_4523.jpg)
Besonders problematischer Giftpflanzenmix aus Herbstzeitlose, Klappertopf und Hahnenfuss.
Wirkt zwar für das menschliche Auge ästhetisch, hat aber keine Futterqualität
Schwerbachgegend, NÖ, 22.5.2012
Stumpfblättiger Ampfer, das klassische Wiesenunkraut
HIER: typische übernutzte ertragsschache Wiese trotz ausreichendem Weißkleeanteil.
Hier fehlt der hohe Anteil guter und qualitativ wertvoller Zuchtgräser wie Knaulgras, Raygras, Glatthafer und Goldhafer durch wiederholte Einsaat bis zum Erfolg
Die wichtigen Gräser sind hiere durch intensive Nutzung verschwunden.
Ampfer sollte immer laufend bekämpft werden. Der Herbst eignet sich besonders für die Flächenspritzung, da dabei die wenigsten Futterverluste entstehen. Flächenspritzungen haben eine anhaltende Wirkung von 3 bis 5 Jahren, sind also nicht jährlich notwendig.
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