Montag, 14. Oktober 2019

Aktuelles Massenauftreten von Pflanzenschädlingen auf Agrarflächen

Mittwoch, 10. Juli 2019

Forage Webinar

Ganzheitliches Management und die Trockenheit

Freitag, 24. Mai 2019

Klappertopf schwächt Futtergräser

Der Klappertopf
schwächt Futtergräser

Als Halbschmaschrotzer-Pflanze 
raubt den Gräsern 
das Wasser und die Nährstoffe
und schwächt sie damit
in Wachstum und Ertrag.


klappertopfbilder




Giftiger Klappertopf 

schwächt zunehmend extensivierte  ungedüngte Futterwiesen 

– 

Klappertopf Fotogalerie


Wien Steinhofgründe am 23.Mai 2019







Montag, 20. Mai 2019

5 Giftpflanzen




Der Öffentlichkeit muss klar sein, dass die einseitige unkontrollierte Förderung von Biodiversitäts-Maßnahmen, eine zunehmende Gefahr für das Grünland infolge der Giftpflanzen-Ausbreitung wird. Derartiges Futter wird zur tödlichen Gefahr für unser Vieh und ebenso für die noch viel empfindlicheren Pferden. 

Aus den EU-Agrargeldern, die ohnedies bloß vorher eingezahltes österreichisches Steuergeld waren, hat das Agrarminsterium österreichweite Lockmittel geschaffen, dass Bauern ihre Wirtschaftswiesen weniger oder gar nicht mehr düngen – zugunsten der Biodiveritäts-Förderung mit gefährlicher Wildpflanzen-Ausbreitung.

Die Folge ist der zunehmende wirtschaftliche Vernachlässigung und Verfall von Kulturwiesen, und das sukzessive Aufkommen von immer mehr Giftpflanzen, die Bauern das Wirtschaften damit zusätzlich erschweren oder vielmehr die Tierhaltung sogar durch giftiges Wiesenfutter schädigen.

Das Agrarministerium mit seiner Grünlandforschungsanstalt in Gumpenstein vermeidet es scheinbar lieber, die Bauern vor diesen Gefahren öffentlich wirksam zu warnen.

Damit könnte ja ihr Kartenhaus mit viel Bürokratismus und immer mehr Bauerngängelei zusammenbrechen und verloren gehen. Dabei sind dies gerade ohnedies sehr zweifelhafte und ohnedies wenig nachhaltig wirkenden EU-Ausgleichszahlungen und Förderprämien, da immer weniger Bauern mit diesen forcierten Politik leben können und die aufwändige Viehaltung aufgeben müssen, da sie bei Weiterführung mangels immer weniger werdenden Agrareinkommen nicht mehr weiterwirtschaften können.   

Die maßgebenden Grünlandforscher an Grünlandforschungsanstalt in Gumpenstein mit ihren irgendwie selbstlobenden biodiversitäts-schmeichelnden Evaluierungsberichten für ÖPUL orientieren und unterwerfen sich scheinbar mehr an den Wunschvorstellungen des Ministeriums (was als geldgebende Hand nicht verwunderlich ist) als an  
wissenschaftlich evidenzbasierten Fakten der Praxis. 
Damit scheinen sie beißgehemmt zu sein oder wollen sie die aufkommenden Gefahren durch Giftpflanzen im Grünland nicht öffentlichkeitswirksam erkennen und bekennen. Wie es scheint, sind den Gumpensteinern Grünlandwissenschaftlern auch bereits Blumenwiesen für Vögel, Schmetterlinge und Insekten wichtiger als Wirtschaftswiesen, die ohne Alternative für Bauern zur Lebensmittelproduktion und unersetzbar sind.

Statt gute wissenschaftliche Arbeit zu leisten und landwirtschafts- und praxisnützliche Projekte einzubringen und  wissenschafts-basierte fachliche Informationsmaterial zur erstellen
- so wie in der Schweiz die AGROSCOPE das tut - machte BUCHGRABER aus dem ÖAG-Verein eine selbstherrliche, eigene Beratungs-Propaganda-Maschine, die er sich von den Geräte-Ausstellern finanzieren lies,  
wo er sich mit vielen Grünlandtagen eine Werbeplattform für sein wortgewaltiges populistisches Auftreten aufbaute. Statt dass er selber wissenschaftlichen Arbeiten von ihm präsentierte durchzuführen seinen
Er hat auch seinen wissenschaftlichen Dienstauftrag gröblichst vernachlässigt - ohne dass es sogar das Ministerium jahrzehntelang offensichtlich merkte,
weil er auch die mit wortgewaltig Herumreden Bauern, LK Grünlandberater, Ministerium und Universitäten täuschen konnte.

Er macht seit 30 Jahren auf vielen Ebenen enorm viel Wiesen-Einsaatpropaganda. Und er hat nach Hinweisgebern, mit der ÖAG Einsaatgerätefirmen etc gefunden, die ihm seine Propagandaveranstaltungen finanzieren, wo er ihre Geräte bei den Veranstaltungen wohlwohlend und unauffällig begünstigte. Viele haben das nicht bemerkt. Aufgefallen ist mir der billige Preis für die Veranstaltungsteilnahme wie zB bei der Wintertagung bei den anderen Fachbereichen etwa das  doppelte kosten. Die hunderten von BUCHGRABER organisierten Grünlandtage waren sogar ganz gratis, was nur durch Firmenspenden real möglich ist. Das erklärt auch seine pauschal unkritische Einstellung zur Firmenfinanzierung.

  
Es ist wissenschaftlich überhaupt unfassbar, dass er selber in 30 Jahren keine einzigen, eigenen wissenschaftlich basierten Einversuch publiziert hat. Ich habe jedenfalls keinen an der Boku und den wissenschaftlichen Veröffentlichungen von ihm als maßgeblichen Hauptautor gefunden. Vielmehr äußerte er sich sogar in seiner Vorlesung auf der BOKU 2014 zu den üblichen statistisch überprüfbaren Exaktversuchen sogar herablassend, dass er offenbar nicht viel davon hält.
Er zeigt auch in seinen Vorlesungsfolien fast keine Quellenangaben. Sodass es den Eindruck vermittelt, es wären seine eigenen Forschungsergebnisse.

Vielmehr scheint es, dass er und PÖTSCH für ihre Versuche immer mehr dazu unbezahlte Diplomanden etc mit kurzfristigen und zweifelhaften extrem biasanfälligen Kleinversuchen (zB bei Gemeiner Rispe) einsetzen.

Damit umschiffen sie viel eigene fachwissenschaftliche Tätigkeiten und Aufgaben im Gumpensteiner Grünlandinstitutes.

Statt fachwissenschaflichen Publikationen oder Lehrbüchern, hält er aber nahzu tausende bezahlte Vorträge, wo er dem Publikum mit viel Getöse und angeberischem Getue parliert, aber nie seine fundierten wissenschaftlichen Ergebnisse präsentiert, aber viel und dick auftragend von seinen Erfolgen und Leistungen spricht.

Da er offenbar keine fundierten wissenschaftlichen Leistungen vorweisen kann, arbeitet er mit folgender Aussage als Masche:

„Der Starkstiegel als Einsaatgerät hat sich durchgesetzt“.  Er verschweigt, dabei dass das nur so ist, weil das so propagiert, aber bislang noch nie einen mir bekannten wissenschaftlichen Versuch vorlegte.

Die Firmen, deren Einsaatgeräte er propagiert, zahlen offenbar alle ÖAG-Tagungen, wo sie mit ihre Geräten nächst dem Veranstaltungs-Eingang und einem Stand präsentieren können.
Meistens sind es eh nur GÜTTLER und AVP.



Sicherheitsrisiko kommt.
Es muß klar sein, dass damit tödliche Vergiftungen für das Vieh von solchen Futterwiesen möglich und wahrscheinlich sind.

Die Verantwortung dafür trägt das Agrar-Ministerium und die EU, dass durch finanziell EU- geldgeförderte Umweltmaßnahmen. UND zwar insbesonders durch Förderungen auferlegte Düngeverbote oder durch Verzicht auf staatlich zulässige Unkrautbekämpfung, dass sich solche Zustände infolge der natürlichen botanischen Sukzession entwickeln können. 
Unser Agrarministerium und mit der HILFE von EU-Geldern ist scheinbar nicht bewusst, dass mit ihren Fördergeldern, denen nicht klar oder es denen es sogar egal ist, dass dadurch vormals wertvolles Kulturland sich zu unbrauchbaren Giftpflanzenwiesen entwickeln.

Diese klar zunehmende Entwicklung ist teils in ganz Östtereich zu beobachten und sollte für die Regierung, Landwirtschaft und Bevölkerung als Alarmzeichen zu Kenntnis genommen werden.

Das ist eine klare Vernichtung von Kulturland.  Somit ist das auch die geförderte Verwilderung und Vernichtung von Kulturlandschaft.

Dabei wird in Österreich so gerne und mit vollem Stolz von vielen Kreisen und auch der offiziellen Stellen auf die Kulturlandeschaft verwiesen.

Es scheint, dass die offiziellen Stellen diese Entwicklung verkennen.
Auch von der zuständigen offiziellen Fachinstitution wie dem LFZ Gumpenstein unter der Leitung des Grünlandinstitutes unter BUCHGRABER, PÖTSCH und KRAUTZER, denen scheinbar die Biodiversitätförderung wichtiger ist, als die Erhaltung der Kulturlandschaft die Bauern zur Lebensmittelproduktion und Selbstversorgung geschaffen haben.
Damit wird auch die oft zitierte nationale wirtschaftliche Selbstverteidigung mehr als in Frage gestellt - und dass sogar von den staatseigenen Institutionen scheinbar weder erkannt. Schlafen sie in der Pendeluhr oder wollen sie die Kulturlandschaft schleichend vernichten?

Ich habe den zuständigen Staatsbeamten BUCHGRABER in Gumpenstein dazu schon mehrmals darauf hingewiesen, reagiert aber kaum auf das zunehmende Giftpflanzenproblem auf Futterwiesen nicht wirklich angemessen, für einen, der für die Grünlandwirtschaft von Staatswegen zuständiger Wissenschafter und an Univeristäten Studenten ausbildet.
  

Aber seine Institution, die auch Evaluierungen der Agrar-Umweltmaßnahmen durchführt hat keinen Alarm geschlagen, sondern ist vielmehr voller Stolz bei hohen Biodiversitätszahlen im Grünland, ohne auf die problematische Zunahme und Auswirkungen der Giftpflanzen zu erkennen und alarmierend zu warnen.

Mir ist dazu keine offizielle Warnung von ihm bekannt. Dabei publiziert er jährlich eine Vielzahl von Fachartikeln in Agrar-Zeitschriften. Meines Erachtens werden durch seine „Blindheit“ auf einem Augen Bauern, Studenten und Öffentlichkeit getäuscht, weil dadurch immer mehr Grünland mit Giftpflanzen als Kulturland entwertet wird und letztlich unbrauchbar wird. Der Schaden wird dadurch jährlich mehr, da sie sich ständig (sukzessive SUKZESSION) ausbreiten. 

Beispiel Jakobskreuzkraut in der BRD
Also in der BRD ist es soweit, dass man wegen tödlicher Vergiftungen von Rindern  durch die Ausbreitung von Jakobskreuzkraut in einem Naturschutzgebiet !! „Gift“ (Herbizide) – nein ein PFLANZEN- SCHUTZ - MITTEL gegen Jakobskreuzkraut BEHÖRDLICH einsetzt, einsetzen muß!

Der Biodiversitätsfantismus von Naturschützern, zeigt, dass sie, die von der Gefahr von Giftpflanzen offenbar nichts verstehen und sogar leugnen und verharmlosen wollen.

Bauern in NÖ erzählten mir um 2004 , dass der vom Agrarministerium eingesetzte ÖPUL-Evaluierer Mag. Kurt NADLER, Giftpflanzen des Wasserkreuzkrautes sogar vor den Bauern im Waldviertel selber voller Mut gefressen hat.

Er wollte damit demonstrieren, wie ungefährlich und ungiftig das massiv sich ausbreitende Kreuzkraut im Waldviertel wäre. Offenbar hat der höchst naive Naturschützer von der monatelangen Latenzzeit der Kreuzkrautgifte nichts im Studium gelernt oder sich dafür nicht interessiert und auch nicht genug informiert.

In seiner Fachlichen Stellungnahme zu Auftreten und Giftwirkung von Kreuzkrautarten im westlichen Waldviertel schreibt Mag. Kurt Nadler mit DI. Gudula Haug, August 2004 sogar später noch wörtlich:
„Das Wassergreiskraut ist eine „ungiftige“ … regionstypische Feuchtwiesenpflanze, die ziemlich selten vorkommt.“

https://image.slidesharecdn.com/2018humerwkkvortragnonndorfgmnd4lk2018janjan16-180116152345/95/2018-humer-wasserkreuzkraut-in-futterwiesen-erfahrungen-aus-der-beratungspraxis-vortrag-fachtag-wasserkreuzkraut-nonndorf-gmnd2018jan16-34-1024.jpg?cb=1518943988
https://image.slidesharecdn.com/giftigekreuzkruterinwiesenwastunwasserkreuzkrautinfeuchtenfutterwiesenjakobskreuzkrautauttrockenenwe-130710040736-phpapp02/95/giftige-kreuzkruter-in-wiesen-was-tun-wasserkreuzkraut-wkk-in-feuchten-futterwiesen-jakobskreuzkraut-jkk-aut-trockenen-weiden-alpenkreuzkraut-auf-almen-35-1024.jpg?cb=1391948949

Dabei gab es 2004 in Waldviertel voll giftgelbe Giftwiesen voller gelbem Wasserkreuzkraut. Leider hat dieser Naturschutzexperte nur auf seinen schützenswerten Schmetterlinge und Vögel geschaut – also reinste BIAS, Falschinformation betrieben - also völlige Irrinformation durch Täuschung durch unrepräsentive, viel zu geringe Recherche und damit Fakten fälschlich und mit unverantwortungslosem Risiko verallgemeinert.
Seit TRUMP nennt man das auch „Alternative Fakten“, also die Verbreitung falschen Fakten aus rein egoistischer Sicht, Scheuklappensicht, bloß um seiner Meinung durchzusetzen und andere irrezuführen.

Eine millionenschwere Folge ist dabei die Aufgabe und der Verfall des Grünlandes mit sukkzessiver Verwilderung, späteren Verwaldung und Landflucht, weil verwildertes Land keine Menschen und die ohnedies schon ärmere Landbevölkerung durch die Vernachlässigung der Kulturlandschaft nicht mehr ernähren kann - trotz Hochblüte und zunehmenden Wohlstand der nicht landwirtschaftlich tätigen Bevölkerung, heute 2019.

Die Vernachlässigung der Grünlandwirtschaft in Österreich ist himmelschreidend. 500.000 ha Grünlandwirtschaft sind in den letzen Jahren schon vernichtet worden. Weitere ca 1 Million ha sind gefährdet und niemand agiert dagegen und zeigt das Problem auf.
Dabei werden um 1 Milliarde Euro Fördermittel für die Ländliche Entwicklung öffentlich scheinbar so unkritisch investiert, dass eben trotzdem 1 Million ha Grünland von Aufgabe massiv gefährdet sind. 


Eine Million Hektar gefährdetes Extensiv-Grünland in Österreich Massenhafte Wiesenzerstörung durch Engerlinge


Eine gewaltige Revision zum echten effektiven Einsatz dieser riesigen Agrarmittel wäre daher dringendst notwendig, wird aber scheinbar nicht erkannt. So verkommen zunehmend besonders dramatisch unsere Agrargebiete im Bergland und Grenzland.

Dabei haben sie weltweit einmalig ideale Niederschlagsverhältnisse mit meist über 1000 mm superidealen Jahresniederschlag für die Grünlandwirtschaft.

Viele Grünlandgebiete können von dieser Höhe an Jahresniederschlag nur träumen, denn oft sind es dort nur 300 -500 mm Jahresniederschlag, eben wie die Savannen.

Ich bin neugierig, ob ich Rufer in der Wüste bleibe.

Hoffentlich erkennen  die verantwortlichen Oberen endlich die Chancen dieser ECHT vergeudeten heimischen NATURESSOURCEN / BIORESSOURCEN in der wahren Bioökonomie bald.

Oder werden sie im blinden gerade modernen Biodiversitätsfaible eine Million heimisches hoch biodiverses Futtergrünland der Verwilderung und Kulturlandverlust anheimfallen lassen?

Werden sie dieses mühsam errungen Kulturland verkommen und verwildern lassen, dass unsere frühere Bauerngeneration aufgebaut hat.

Es ist mir unverständlich, dass die Zuständigen unseren Chancen und Naturreserven nicht erkennen und derart geradezu vergammeln lassen.

Offensichtlich ist denen nicht richtig bewusst, dass weltweit der enorme Bevölkerungszuwachs dringend Lebensmittel aus Agrarrohstoffen braucht und unsere heimische Chance nicht erkennt.

Es ist unverständlich, dass den Oberen unerkannt bleibt, dass durch vermehrte Trockenheit und Unwetter durch den Klimawandel auch die Agrarproduktion bei uns gefährdet ist. V ielmehr werden gerade jetzt bei uns diese Bioreserven geradezu verludert, wie das Volk dazu sagt.

Am unflexiblen starre staatliche Riesenwust an selbst produzierter Bürokratie, sind meines Erachtens sind zusehends - die die Gumpensteiner Grünland-Theoretiker mitverantwortlich. Sie vermitteln die Grünlandwirtschaft an der BOKU geradezu als eine gefällige biodiverse Blumenwiesen-Illusionskulisse.
Der realen harte Hintergrund, dass produktive Futterwiesen dazu da sind um das Überleben der Bauern mittels heimischer Lebensmittelproduktion zu sichern, dürfte schon völlig in den Hintergrund gerückt sein und ziemlich übersehen und geradezu vernachlässigt werden.

Den Gumpensteinern fehlt zunehmend der pragmatische Realismus, weil bald mehr agrarschädliches Wissen und Unwichtiges Wissen von überbordenden Vorschriften statt wichtiges praktisch brauchbares Wissen gelehrt wird.

Es fehlt heute immer mehr die Lehre das praktischen Wissen, klagen Landwirtschaftsschulen und die Bauern die ihre Kinder dorthin schicken.  Was Bauern eigentlich brauchen um wirtschaftlich zu überleben scheint immer mehr vergessen zu werden.

Ich kann, das insofern begründet sagen, da ich mir nach meiner Pensionierung die Grünlandvorlesungen der Gumpensteiner Lehrtätigen als Seniorstudent an der BOKU angehört habe und 10 Jahre lang fast alle Grünlandweiterbildungsveranstaltungen, die von Gumpenstein angeboten wurden, besucht habe.

Statt meine Kritik mit eigenen langjährigen Beobachtungen aus breit eingebrachten Praxis-Erfahrungen in Diskussionen aufzunehmen, wurde sie von den Gumpensteiner Grünlandexperten BUCHGRABER und PÖTSCH quasi als lächerlich hingestellt. Ich wurde sogar als störend und als ewig Gestrigen Alten bemängelt.

Statt abklärende Gespräche reagierte BUCHGRABER zu meiner Kritik, eigentlich unfassbar unter der Gürtellinie:  Für mich gibt es nur die "biologische Lösung"! Was soll man von so vom obersten Grünlandlehrenden halten, der anderen Meinungen so in den Boden tritt?




Giftiger Klappertopf – Fotogalerie

Wien Steinhofgründe am 23.Mai 2019

Sonntag, 19. Mai 2019

Drei Giftpflanzen auf engem Raum in ungedüngten Wiesen

Drei (3), nein fünf (5!)  Giftpflanzen
 auf engem Raum in ungedüngten Wiesen

Biodiversitäts-Wiesen werden immer giftiger für Futterzwecke

Kontraproduktives ÖPUL forciert Giftpflanzen in Futterwiesen
Biodiversität fördert Giftpflanzen in Wiesen

Immer mehr Giftpflanzen in ungedüngten Wiesen

Die staatsfinanzierte Wiesen-Giftpflanzen-Förderung durch ÖPUL

Staatlich geförderte Wiesenvernichtung mit ÖPUL durch Giftpflanzen-Ausbreitung

Solche Wiesenaufwüchse sind als Futter völlig untauglich und für Viehbauern nicht zumutbar 

- wegen der Toxizität höchst problematisch, geerntet  oder beweidet zu werden.


Die fünf tödlich Giftpflanzen in Futterwiesen im Wienerwaldgebiet

Herbstzeitlose
Weisser Germer
Hahnenenfuß
-
Klappertopf
Kreuzkräuter



Die Fotos stammen von zwei nahe beieiander gelegenen Wienerwaldwiesen um den Exelberg am 19.5.2019





Hier nur Herbstezeitlose



Eine Wiese mit extrem viel Herbstzeitlose.



Diese Wiese verpachtet die Gemeinde Wien an viehhaltende Landwirte mit Rinderproduktion im Bezirk Tulln.


Beginnender Blüte des giftigen Klappertopfes, eines extremen Magerkeitszeiger und  typische Hinweispflanze Zeichen für fehlende Düngung
Förderung des Giftigen Klappertopfes durch Aufgabe von Düngung  und Bewirtschaftung im Wienerwald.

In den letzten Jahren wurde diese Wiese  manchmal auch nicht mehr gemäht. 
Früher vor 30 Jahren war diese Fläche noch Acker mit Roggenanbau. Ich erinnere mich noch gut, wie ich hier am Waldrand vorbeikam und die Fläche mit Roggen bebaut sah. Nach der letzten Getreideernte lag die Fläche jahrelang brach da. Und seitdem wird sie von aufkommenden Wildpflanzen besiedelt, darunter auch Giftpflanzen. In den letzten Jahren wird sie wieder als Wiese gemäht, manchmal auch nicht oder nur halb. 

Es ist kein Wunder, dass dadurch auch wieder Giftpflanzen wie der Klappertopf aufkommen. 
Botanisch heißt dieses Phänomen SUKZESSION. Dabei wird die Fläche von den dort auftretenen Wildpflanzen wieder besiedelt.

Am 19. Aug. 2018 habe ich am unteren Rand bereits auch die erste bedenkliche Einwanderung eines 30 cm hoch blühenden giftigen Kreuzkrautes entdeckt.

Mit folgenden Bildern kann ich das eindeutig belegen.












Der Öffentlichkeit muß klar sein, dass das eine anthropogen verursachte bedenkliche Entwicklung in der Kulturlandschaft ist.


Giftiger Hahnenfuß in Futterwiesen ist immer ein kapitaler Platzräuber.

Hahnenfuß ist die generell die verbreiteste Giftpflanze in österreichischen Futterwiesen und könnte sogar ganz leicht bekämpft werden.








Giftiger Klappertopf – Fotogalerie


Wien Steinhofgründe am 23.Mai 2019



Der Klappertopf schwächt FuttergräserDiese Halbschmaschrotzer-Pflanze 
raubt Gräsern das Wasser und die Nährstoffe 
und schwächt sie damit 
in Wachstum und Ertrag.