Sonntag, 19. Mai 2019

Drei Giftpflanzen auf engem Raum in ungedüngten Wiesen

Drei (3), nein fünf (5!)  Giftpflanzen
 auf engem Raum in ungedüngten Wiesen

Biodiversitäts-Wiesen werden immer giftiger für Futterzwecke

Kontraproduktives ÖPUL forciert Giftpflanzen in Futterwiesen
Biodiversität fördert Giftpflanzen in Wiesen

Immer mehr Giftpflanzen in ungedüngten Wiesen

Die staatsfinanzierte Wiesen-Giftpflanzen-Förderung durch ÖPUL

Staatlich geförderte Wiesenvernichtung mit ÖPUL durch Giftpflanzen-Ausbreitung

Solche Wiesenaufwüchse sind als Futter völlig untauglich und für Viehbauern nicht zumutbar 

- wegen der Toxizität höchst problematisch, geerntet  oder beweidet zu werden.


Die fünf tödlich Giftpflanzen in Futterwiesen im Wienerwaldgebiet

Herbstzeitlose
Weisser Germer
Hahnenenfuß
-
Klappertopf
Kreuzkräuter



Die Fotos stammen von zwei nahe beieiander gelegenen Wienerwaldwiesen um den Exelberg am 19.5.2019





Hier nur Herbstezeitlose



Eine Wiese mit extrem viel Herbstzeitlose.



Diese Wiese verpachtet die Gemeinde Wien an viehhaltende Landwirte mit Rinderproduktion im Bezirk Tulln.


Beginnender Blüte des giftigen Klappertopfes, eines extremen Magerkeitszeiger und  typische Hinweispflanze Zeichen für fehlende Düngung
Förderung des Giftigen Klappertopfes durch Aufgabe von Düngung  und Bewirtschaftung im Wienerwald.

In den letzten Jahren wurde diese Wiese  manchmal auch nicht mehr gemäht. 
Früher vor 30 Jahren war diese Fläche noch Acker mit Roggenanbau. Ich erinnere mich noch gut, wie ich hier am Waldrand vorbeikam und die Fläche mit Roggen bebaut sah. Nach der letzten Getreideernte lag die Fläche jahrelang brach da. Und seitdem wird sie von aufkommenden Wildpflanzen besiedelt, darunter auch Giftpflanzen. In den letzten Jahren wird sie wieder als Wiese gemäht, manchmal auch nicht oder nur halb. 

Es ist kein Wunder, dass dadurch auch wieder Giftpflanzen wie der Klappertopf aufkommen. 
Botanisch heißt dieses Phänomen SUKZESSION. Dabei wird die Fläche von den dort auftretenen Wildpflanzen wieder besiedelt.

Am 19. Aug. 2018 habe ich am unteren Rand bereits auch die erste bedenkliche Einwanderung eines 30 cm hoch blühenden giftigen Kreuzkrautes entdeckt.

Mit folgenden Bildern kann ich das eindeutig belegen.












Der Öffentlichkeit muß klar sein, dass das eine anthropogen verursachte bedenkliche Entwicklung in der Kulturlandschaft ist.


Giftiger Hahnenfuß in Futterwiesen ist immer ein kapitaler Platzräuber.

Hahnenfuß ist die generell die verbreiteste Giftpflanze in österreichischen Futterwiesen und könnte sogar ganz leicht bekämpft werden.








Giftiger Klappertopf – Fotogalerie


Wien Steinhofgründe am 23.Mai 2019



Der Klappertopf schwächt FuttergräserDiese Halbschmaschrotzer-Pflanze 
raubt Gräsern das Wasser und die Nährstoffe 
und schwächt sie damit 
in Wachstum und Ertrag.




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