Freitag, 22. Juni 2018

Wie man Wiesenunkräuter im Herbst bekämpft



Wichtige Wiesenunkräuter, die man im Herbst bekämpfen sollteoderFutterwiesen mittels Unkrautbekämpfung im Herbst verbessern
Autor: Dipl.-Ing. Johann HUMEReditiert 27dez2013

Giersch, Ampfer, Bärenklau, Johanniskraut, klassische Biodiversität von Unkräutern vieler Futterwiesen in NÖ
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Milch und Fleisch lassen sich langfristig und kostengünstig nur mit energiereichen Futtergräsern produzieren. Hohe Anteile wertvoller Zuchtgräser garantieren ertragreiche Futterwiesen mit bester Qualität. Schlechte Erträge und Qualitäten resultieren hauptsächlich aus hohen Anteilen unerwünschter Kräuter und nicht sachgerechter Düngung. Der Herbst sollte genutzt werden, weil da die meisten Problemunkräuter gut bekämpft werden können. Der Beitrag behandelt die Aspekte zur Verbesserung von Futterqualität und –ertrag von Wiesen durch die Bekämpfung problematischer Unkräuter durch die Ausnutzung der Herbstmonate.

Zunehmende Einbußen bei Futterertrag und Tierleistungen durch übermäßige Kräuteranteile

In der Praxis kann zusehends festgestellt werden, dass die Ursache für ertragsarme Wiesen ein zu hoher Unkrautanteil ist. Die häufigsten Fettwiesenkräuter sind in Niederösterreich Ampfer, Löwenzahn, Geißfuß, Wiesenkerbel, Bärenklau, Wolfsmilch, Hauhechel, Farne und Giftpflanzen wie Hahnenfußarten, Herbstzeitlose, Germer und Kreuzkrautarten. Die Hauptursache ist fehlende klassische Unkrautbekämpfung. Dazu kommt meistens noch eine mangelnde sachgerechte Düngung mit Phosphor und Stickstoff. Konsequenzen der vernachlässigten Bewirtschaftung sind Qualitäts- wie Ertragseinbußen bei Futterwiesen. Auch der Mangel wertvoller Zuchtgräser in Wiesen und der sinkende Nährstoffrückflüsse infolge verminderten Tierbesatzes sind die Ursachen des Leistungsabfalles. 

Zunehmend treten Fälle auf, bei denen problematische Kräuter oder Giftpflanzen so hohe Anteile erreicht haben, dass das Futter völlig unbrauchbar ist. Der Erhalt des Kulturlandes ist damit gefährdet. Die abnehmende Produktivität der Wiesen führt zudem in gewissen Lagen bereits zum Befall mit den Engerlingslarven des Maikäfers. Dabei begünstigt ein geringerer Futterwuchs die Bodenerwärmung für die Eiablage des Schädlings. Aus eigener Beobachtung sollten daher für hohe Tierleistungen in Futterwiesen höchstens einen Kräuteranteil von 10 % haben. Der Anteil wertvoller Zuchtgräser soll dagegen zumindest 80% betragen. 

Nachteile zu hoher Kräuteranteile

1. Viele Unkräuter sind von Natur aus ertragsschwach.
2. Für ertragreiche Futterwiesen sollten immer nur Edelgräser, die auf hohe Ertragsleistung selektiert sind, gesät werden.
3. Kulturgräser sind nicht nur leistungsfähiger als Kräuter sondern auch besser erntbar und konservierbar und haben weniger Bröckelverluste.
4. Unkräuter verursachen bei der Ernte wie im Barren hohe Bröckelverluste, weil dabei ihre meist strukturarmen Blätter leicht zerbröseln.

5. Unkräuter haben meist härtere, wasser- und rohfaserreichere Stängel und verursachen im Heu leicht Schimmelnester und in Silagen Hohlräume mit schlechter Vergärung. Auf den Futtertisch gelangen zuletzt oft nur mehr die minderwertigen rohfaserreichen Stängel mit geringem Energiegehalt. Auch feinblättrige Ungräser wie die Gemeine Rispe unterliegen diesen hohen Bröckelverlusten.

6. Futter in höher alpinen Lagen in Österreich zeigte in Untersuchungen viel weniger Energie (MJ NEL/kg) als das Futter von Tallagen. Ursache sind die höheren Kräuteranteile. Kräuter sind energiearmes Futter, dafür aber aromareicher, teils aber in Silagen auch von stinkendem Geruch.

7. Je mehr Pflanzenarten eine Wiese aufweist, also eine hohe Biodiversität hat, umso geringer ist der Ertrag, weil der Ertrag ertragreicher Gräser mit der Zunahme ertragsschwacher Kräuter verdünnt wird. Untersuchungen von Dietl und Lehmann, 2004 sowie Hutter, Briemle, Finke: Wiesen, Weiden, Biotope 1993 belegen das eindeutig.

Die problematischen Unkräuter in niederösterreichischen Futterwiesen

Hauptsächlich förderte die zu extensive Wiesennutzung mit keiner oder zu geringer Pflanzenernährung mit den fehlenden Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor, Kali und Kalk und die mangelnde Unkrautbekämpfung in klassischen Futterwiesen (botanisch Fettwiesen) in den letzten Jahren in Niederösterreich die Zunahme folgender problematischer Pflanzenarten.

Giftige Pflanzenarten

Giftige Pflanzenarten als Tierfutter schwächen jeden Tierorganismus. Die Folge ist ein Leistungsverlust. Wenn giftige Pflanzen verfüttert werden, muß klar sein, dass damit die Gesundheit der Tiere geschädigt wird. Die Folgen sind verminderte Tierleistung wie geringeres Lebensalter. Letztlich ist es verlorene Zuwachsleistung und somit verlorenes bäuerliches Einkommens.

Giftpflanzen und ihre Standorte
mit zunehmender Tendenzinfolge zu geringer Düngung und Bekämpfung
Tödliche Vergiftungsfälle,die der LK NÖ bekannt wurdenin NÖ und Vorarlberg
Pflanzenarthäufiges Vorkommen in NÖ
Herbstzeitlosebis in mittlere Lagen, 600 mJA,in Sankt Anton an der Jessnitz
Weißer GermerAlm, Weiden, BerggebieteJA,in Sankt Anton an der Jessnitz
Jakobs-KreuzkrautAlm, Weiden, RaineNEIN in NÖ
Wasser-KreuzkrautStauende FeuchtwiesenJA,10 Rinder und 2 Pferde im Waldviertel,aus Rundballen verfüttert
Hahnenfuß-ArtenAlm, WeidenJA,Sonnwendleiten
Alpen-KreuzkrautAlm, Lägerflur (ist düngeabhängig)NEIN in NÖJa in Vorarlberg,22 Pferde tot von 1979-2000,
22 Lämmer tot
KlappertopfBergbebieteNEIN
Echtes JohanniskrautAlm, WeidenNEIN
ZypressenwolfsmilchAlm, WeidenNEIN
AdlerfarnAlm, ExtensivwiesenNEIN
Tabelle: der Giftpflanzen mit zunehmender Tendenz in nö. Extensivwiesen samt bekannter Vergiftungsfällen infolge geringer Bewirtschaftungsintensität infolge Vernachlässigung der Düngung und Unkrautbekämpfung


Unkräuter die hohe Futterverluste versachen

Alle diese Arten verstellen den wertvolleren Futterpflanzen viel Platz und werden deshalb in den klassischen landwirtschaftlichen Lehrbüchern Platzräuber genannt.


Unkräuter mit besondes hohen Futterverlusten in Niederösterreich zwischen 2000 - 2015

Hohe und sehr hohe Futterverluste verursachen in NÖ diese Kräuter traditionell:

Ampfer, Löwenzahn, Spitzwegerich, Scharfer Hahnenfuß, Wiesenkerbel, Wiesenkümmel, Bärenklau, Giersch

In den letzten Jahren ist bei diesen Arteneine zunehmende, über das tolerierbare Ausmaß hinausgehende Tendenz erkennbar:

Gemeine Rispe, Weiche Trespe,Wiesenpippau, Scharbockskraut, Schafgarbe, Wiesenlabkraut,Wiesenflockenblume



Zeigerpflanze Löwenzahn – zeigt Ertragsrückgang von Futterwiesen an

Löwenzahn ist der zuverlässlichste Zeiger, wenn in Wiesen die wertvollen Gräser erschöpft sind und damit einen Ertragsrückgang einleiten. Dann ist eine Wiesenverbesserung durch Einsaaten oder Neuanlage notwendig. Häufig verschwinden die wertvollen Gräser 3-4 Jahre nach einer Neuanlage von Wiesen und Feldfutter. Der freie Platz ist immer bestens und leicht sichtbar durch die massenhafte Ausbreitung des gelben Blütenmeeres aus Löwenzahn. Empfohlene Gegenmaßnahme: Einsaat der Lücken mit raschwüchsigen und ertragreichen Arten wie Knaulgras, Glatthafer, Goldhafer, Engl. Raygras und Rotklee. 


Spätsommer zur Unkrautbekämpfung nutzen

Die Spätsommerapplikation ist bis in den Herbst bei vielen Unkräutern sinnvoll, auch weil der Ernteausfall beim letzten Aufwuchs am geringsten ist. Die nicht übersehbare Schädigung bzw. der Ausfall bestimmter Kräuter und Kleearten bei der Herbizidanwendung fällt im Herbst beim ohnedies geringeren Futterertrag nicht ins Gewicht. Durch die längere Einwirkzeit im Herbst ist die Karenzzeit der Herbizide leicht einzuhalten. Die Tagestemperaturen sollen unter etwa 25 °C liegen, um eventuelle Gräserschädigungen möglichst zu vermeiden. Es sollte nur zur Zeit kräftiger Rosetten oder vor Erscheinen der Blütenstände behandelt werden, weil dann die Wirksamkeit am höchsten ist. Geißfuß, Wiesenkerbel und Wiesenkümmel sind auch mit Herbiziden nur mangelhaft bekämpfbar. Bei allen derart sehr schwer bekämpfbaren Arten oder bei Verboten der Herbizidanwendung verbleibt nur der Umbruch mit intensiv folgender Bodenbearbeitung zur Hemmung des Neuaustriebes von Wurzelresten dieser Arten.


Zur Auswahl der Mittel

Folgende Unkräuter lassen sich im Herbst durch selektive Herbizide gut bekämpfen:

Gut im Herbst durch Herbizide bekämpfbare Unkräuter
AmpferBärenklauBeinwell
BibernelleBinsenBrennessel
DistelGierschHahnenfuß
KälberkropfLöwenzahnRasenschmiele
Gemeine RispeSchafgarbeSpitzwegerich
WiesenkerbelWiesenpippau

Pflanzenschutzmittelliste für Grünland 2013 mit Wirkungsgrad der Herbizide
RWA-2013-GLherbizide-psm.jpg

Auf die Einhaltung aller Auflagen und Regelungen (nur zugelassene Mittel je nach Unkraut, Anwendungshinweise, Spritzgeräteprüfung, Mittellagerung, Anwenderbefähigung) ist im Hinblick auf Cross-Compliance und ÖPUL unbedingt zu achten. Die aktuelle Liste aller zulässigen Mittel ist unter www.ages.at abrufbar. Einen sehr guten Überblick über aller zugelassenen Herbizide im Grünland mit Aufwandmenge, Anwendungszeit, Wartezeit und Wirkungseffizienz finden Sie HIER:




Quelle: www.rwa.at

Nachsaat, die wichtigste Pflegemaßnahme nach der Unkrautbekämpfung

Nach jeder Unkrautbekämpfung ist die wichtigste Pflegemaßnahme die Einsaat schnell keimender Gräser um die Lücken zu schließen. Erfolgt keine Einsaat breiten sich in den Lücken erst wieder unerwünschte Arten leicht aus. Bei der punktuellen Ampferbekämpfung eignet sich besonders eine 1:1-Mischung aus Englischem Raygras und Knaulgras. Englisches Raygras, als sehr rasches und wuchskräftiges Gras schließt in den ersten zwei Jahren die Lücken sehr dicht. Das Knaulgras entwickelt sich in den Folgejahren zum dauerhaften Gräserbestand mit besten Ertrags- und Qualitätseigenschaften. Die Nachsaat ist nach der Herbizidbehandlung im Herbst bis Mitte September in Gunstlagen möglich und soll sonst spätestens im folgenden Frühjahr durchgeführt werden. 


Fazit

Milch und Fleisch kann nur mit energiereichen Futtergräsern ohne Unkraut kostensparend produziert werden. Fehlende Unkrautbekämpfung und mangelnde Nährstoffversorgung verursachen zusehends Einbußen bei Futterertrag und Tierleistungen. In Praxisfällen haben problematische Kräuter oder Giftpflanzen Futter völlig unbrauchbar gemacht. Ein Kräuteranteil ist bis 10 % der Futtermasse tolerierbar. Der Anteil guter Futtergräser soll mindesten 80% betragen. Der Herbst sollte für die Bekämpfung der Problemunkräuter genutzt werden. Auf die im Herbst durch Herbizide gut bekämpfbaren Unkräuter, samt Mittelauswahl und auf die erforderliche Nachsaat als wichtige Pflegemaßnahmen nach der Behandlung wird verwiesen.


Eine intessante Meinung findet man dazu im Artikel vom Schweizer Grünlandprofessor Dr. Walter DIETL der einige Jahre auch an der BOKU unterrichtet hat und in Österreich viele Exkursionen bei Biobetrieben macht, wo ich ihn selber hörte - zum Thema hier:
Konkurrenzstarke Futtergräser gegen Wiesenunkräuter
Zur Person: Dr. Walter DIETL
Studium an der Hochschule für Bodenkultur in Wien, Doktorat an der ETH Zürich über nachhaltige Alpverbesserung im Kanton Obwalden. Bis 2003 Mitarbeiter der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau, Zürich; dort verantwortlich für den Bereich Wiesenbau und Weidenutzung.

Auf seiner Seite 
http://www.alpenpflanzen.ch/herunterladen/artikel.html
stehen die folgenden Kurzfassungen der Artikel stehen unter vollständiger Quellenangaben frei zur Verfügung:

1. Erläuterungen zum Aufbau und Gebrauch des BuchesPDF
2. Konkurrenzstarke Futtergräser gegen Wiesenunkräuter (10.02.08)PDFWord
3. ILLUSTRATIONEN ZU BEDEUTENDEN PFLANZENFAMILIEN (03.02.08)PDF
4. Bestimmungsschlüssel Wiesengräser (20.12.07)PDF
5. STANDÖRTLICH ANGEPASSTE NUTZUNG VON ALPWEIDENPDFWord
6. ALPENFLORA UND HOCHLEISTUNGSKÜHE – Was bleibt von der Biodiversität?PDFWord
7. Wandel der Wiesenvegetation im Schweizer MittellandPDF
8. Schulung der ArtenkenntnisPDFWord





LINK zur Kurzfassung des Artikels im LK WEB

Fotodokumentation von Wiesen mit Problemunkräutern in NÖ
fotosheet,c.jpg

Empfohlene Literatur
http://www.provinz.bz.it/land-hauswbildung/download/Wiesenunkraeuter.pdf
http://www.oeag-gruenland.at/cms/index.php/leistungen/downloads/240-zeigerpflanzen-im-wirtschaftsgruenland.html (kostenpflichtig)
http://www.alpenpflanzen.ch/herunterladen/artikel/Graser_gegen_unkrauter.pdf






BIL,Leserbrief gg johann humer claudia grander.jpg
Wahrscheinlich geht sogar Madame Claudia Grander, wenn sie Parasiten, ekelerregende Krankheitserreger, Schadkeime oder von meldepflichtigen Krankheiten hätte und ihre Nahrung mit giftigen Kräuter verunreinigt ist auch nur Ihrem Kräuterthearpeuten, um sich heilen zu s´lassen und vezichtet auf die giftige Chemie gegen die Krankheitserreger von Ärzten, die seit Jahrtausenden versuchen, den Menschen frei von schädlichen Quälgeisten, Giftpflanzen und Krankheiten halten.
Möglichweise hält sie auch nichts von Impfungen, die tausenden Menschen das Leben wie vor Kinderlähmung und Diphterie bewahrt haben. Zu meiner Schulzeit sind noch genug kinderlähmungskranke Kinder jämmerlich zur Schule gehumpelt und die Schwester meiner Mutter ist 12jährig noch an Diphterie in einem 3 tägigen Erstickungs- und Todeskampf zum Opfer gefallen.
Vielleicht braucht sie diese apokalyptischen Erfahrungen, weil sie die Gefahren von Schädlingen, Giften und Krankheiten nicht kennt, glaubt oder schlecht und oder nur BIAS typisch lieber verschwörungstheorethisch informiert ist oder sein will.
Vielleicht hat sie aber bloß zweierlei Maßstäbe für sich und andere, was aber nur scheinheilig wäre.
Möglicherweise ist zu befürchten, das diese Frau dietätische Kräuter mit minimalem Verzehr, den Massenverzehr problematischem Futter für eine Rinderherde nicht auseinanderhalten kann, sondern für ident hält, also eine Problem mit Identitätenerkennung und Einordnung hat.
Da dürfte also der "Durcheinanderbringer" Diabolo ziemlich gewütet haben.


Durcheinanderbringer reibt sich die Hände







Was unwissende Laien dazu im Web posten:

http://derstandard.at/Userprofil/ByPosting/35664641
Fitzpatrik O'Brain

2.2.2014, 14:42


unfassbar!!!!
Den Hrn. DI Humer (Autor des verlinkten Artikels) sollte man dafür einen Orden für die vorsätzliche Vernichtung der Artenvielfalt erteilen... Damit unsere Kinder und Kindeskinder nur ja keine Schmetterlinge, Libellen etc. mehr sehen, aber dafür genügend antibiotikagefütterte Rindviecher verzehren dürfen....

Der Mann als Poster dürfte nicht wissen,

  1. in welchem Rahmen Bauern rechtskonform wirtschaften und
  2. dass gesetzlich anerkannte und ausdrücklich zugelassene Betriebsmittel eingesetzt werden und
  3. diese ohnedies nur Cross Compilance CC-gemäß einsetzbar sind.


Ihm steht es ja frei, selbst für seine Kinder und Kindeskinder Landwirtschaft auf seine Art Verzicht zu betreiben.


Gesetzlich anerkannte und ausdrücklich zugelassene Betriebsmittel werden immer nur mit gutem Grund von unabhängigen Beamten jedes EU-Staates nach fundierten Mittelprüfungen zugelassen.

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