Samstag, 25. August 2018

Mehr Schaden als Nutzen durch ÖPUL Düngeverzicht


Viele Anrufer gratulierten mir zu diesem Fachartikel im 
BLICK INS LAND
2018 August
Unten auf dieser Seite können sie auch einen Kommentar schreiben
und völlig widersprüchliche Emails lesen, die ich wegen des Beitrages dazu erhielt ...


Mehr Schaden als Nutzen durch ÖPUL Düngeverzicht.pdf

 2018 BIL Mehr Schaden als Nutzen durch ÖPUL Düngeverzicht p1

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Es gab auch ein recht positives Email zum Beweis:

Sehr geehrter Herr Humer!
Ich habe gerade ihren Bericht in "Blick ins Land" zum Thema "Düngerverzicht durch ÖPUL" mit großem Interesse gelesen. Inhaltlich teile ich zu 100% ihre Meinung, besonders den Abschnitt "Heu-/Sojaimporte vermeiden" kann ich nur bestätigen. Sowohl als Landwirt als auch in meinem Zweitberuf erlebe ich in der Praxis diese Vorgangsweisen, wo vermehrt das Geld vom Bauern zum Landesproduktenhandel bzw. dem Transportgewerbe wandert.Sicher ist, dass durch (vielleicht gezielte) Fehlberatung, Lobbyismus und praxisfremde ÖPUL-Auflagen immer mehr der Hausverstand der heimischen Landwirte umgangen wird. Deshalb ist auch für mich eine umweltverträgliche, aber doch effiziente Grünlandbewirtschaftung ein Teil von Regionalität und Unabhängigkeit von Eiweißimporten aus Übersee.Kurz gesagt: Dauerwiesen und Feldfutteranbau haben riesen Potenzial, nur verdienen anscheinend zuwenig Leute (Firmen, Handel,...) daran!
DANKE für ihre offene Berichterstattung und diese Denkanstöße - hoffentlich haben möglichst viele Bauern Ihren Artikel bis zum Ende gelesen!
Mit freundlichen Grüßen,MM, Von meinem iPad gesendet


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Aber auch eine negative Emailmeldung:von der BIO Austria,


S.g. Herr Humer


Ihr Grünland-Artikel im letzten Blick i. L. soll nicht unkommentiert bleiben.
Selten so gelacht.
Der Beitrag ist ein Sammelsurium von Vermutungen, Schätzungen, haarsträubenden „Berechnungen“, die jedem Milchmädchen die Grausbirnen aufsteigen lassen würden, möchtegern-wissenschaftlichen Behauptungen und viel weiterem populistischem Unsinn.
Damit wird einem ernsthaften und objektiv beobachtbarem Qualitätsproblem zahlreicher Grünlandflächen bzw. deren Verbesserung ein Bärendienst erwiesen.
Ich empfehle Ihnen den Besuch eines Grünland-Bodenpraktikerlehrgangs in Salzburg, der Steiermark oder Oberösterreich, dort können Sie die fachlichen Kompetenzen, die Ihnen trotz Ausbildung zum Diplom Ingenieur ganz offensichtlich fehlen, sicher ergänzen.

LG
M D


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