Publikations Stand: 26.9.2018
Derzeit, Anfang September 2018, kommt es landesweit in mehreren
Gebieten Österreichs, besonders in OÖ und NÖ zu einem flächenhaften, massiven
Ausbruch an schweren Schäden durch Engerlinge in Futterwiesen.
In der Südost-Schweiz sind ganze Hänge von Engerlingen
kahlgefressen ().
Auch in Österreich sind Gebiete davon schwer betroffen.
1.
Die andauernde Trockenheit mehrere Jahre hintereinander
und
2.
zusätzliche finanzielle Anreize zur Umstellung vieler Wiesen auf
Düngeverzicht und Pflanzenschutzverzicht mit keiner oder nicht ausreichender
Unkrautbekämpfung
begünstigen seit Jahren die Massenvermehrung wärmeliebender
Insekten wie Engerlingen
auf den ohnedies mageren, ertragsgeschwächten Wiesen. Ebenso
nehmen immer häufiger wärmeliebende und andere Problemunkräuter zu. Der Grund
dafür ist neben dem klimawandelbedingten Temperaturanstieg ebenso die
Unkrautausbreitung durch Verzicht und Vernachlässigung von Pflanzenschutz
unserer Kulturpflanzen.
Mechanische Engerlingsbekämpfung mit Kreiseleggen
Die rasch wirksamste Maßnahme bei engerlingsgeschädigten Wiesen
ist, diese Flächen mit rotierenden Bodenwerkzeugen wie Kreiseleggen,
Rotortiller, Umkehrfräsen intensiv, mehrmals und immer tiefgründiger mechanisch
zu bearbeiten. So werden die fetten Larven der diversen Maikäferarten verletzt
und zerquetscht. Die warme Jahreszeit soll gut genützt werden. Da befinden sich
die Engerlinge massenhaft knapp unter der Grasnarbe und fressen sich an
den Wurzeln fett.
AMA Meldung dazu notwendig
Die AMA reagierte bereits auf diesen Beitrag und verweist, dass dazu
eine Meldung notwendig ist. Infos gibt es dazu auch auf den BBKs und LKs.
Wiesenregeneration muss sofort folgen
Viele Bauern wollen, die von Dürre und Engerlingen geschädigten
Futterwiesen mit Saatgut regenerieren. Derzeit sind aber Saatguthändler bei
Wiesensaatgut bereits nahezu ausverkauft, da eine unerwartet enorme landesweite
Nachfrage nach Wiesensaatgut besteht. Es soll
noch ehestens im September eingesät werden. Ohne
Regeneration der abgestorbenen Grasnarbe mit Wiesensaatgut breiten sich
erfahrungsgemäß lästige Unkräuter und vor allem die höchst unerwünschte Gemeine
Rispe mit Vorliebe aus. Sie ist derzeit zwar meist vertrocknet, regeneriert
sich aber mit der Winterfeuchte schnell. An jedem am Boden niederliegenden
Stängelknoten schlägt sie Seitentriebe, die wieder zu vollen Pflanzen im
Frühjahr heranwachsen.
Was soll gesät werden?
Für die oft in trockenen, mageren Lagen dürftigen
dahinvegetierenden Wiesen, ist der Aufbau einer dichten, gut bodenbedeckenden
Grasnarbe der Schlüsselpunkt zur Schadensabwehr von Engerlingen. Denn die
Maiskäfer legen ihre Brut meist in lichten, wenig dicht bewachsenen
Futterbeständen - meist Magerwiesen - ab. In diesen warmen, aufgeheizten
Wiesenböden erfolgt eine besonders ideale, rasche und daher massenhafte
Brutentwicklung. Zur Saat werden auf Standorten mit starker Sonneneinstrahlung
und Bodenaufheizung wegen der immer häufigeren Dürrezeiten
trockenheitsresistente klimaresiliente Futterwiesenpflanzen mit tieferen
Wurzelgang immer wichtiger. Auf Standorten mit starker Sonneneinstrahlung und
Bodenaufheizung sind daher klimaresiliente Saatmischungen von vorrangiger
Bedeutung.
Klimaresiliente Futterpflanzen sind:
KNAULGRAS, GLATTHAFER, ENGLISCHES RAYGRAS, ROTSCHWINGEL,
WIESENSCHWINGEL, ROHRSCHWINGEL, FESTULOLIUM, HORNKLEE und ROTKLEE. Die
Bauernzeitung berichtete über empfehlenswerte klimaresiliente Wiesenmischungen
für Einsaat und Wiesenneuanlage jüngst ausführlich in Nr. 36 vom 6. September
2018.
Notmischungen
Bei vielen Wiesenmischungen und einzelnen Komponenten herrscht
bereits Knappheit. Wenn nur mehr wenige Arten oder passsende Wiesenmischungen
erhältlich sind, soll versucht werden Notmischungen aus den Komponenten
KNAULGRAS, ENGLISCHEM RAYGRAS und ROTSCHWINGEL anzusäen. Die anderen
trockenheitsverträglichen Arten und die Kleearten müssen notgedrungen im
Folgejahr auf den offenen Bodenstellen nachgesät werden damit ein genug
artenreicher Bestand entsteht. Ohne regenative Wieseneinsaat kann es leicht zu
einer Verwilderung und weiteren Ertrags- und Futterwertminderung auf diesen
ohnedies geschwächten Futterwiesen kommen.
Letzte Einsaat Chance: ENGLISCHEs RAYGRAS ENGLISCHEs RAYGRAS Wenn
kein geeignetes Saatgutmischungen vorhanden sind, sollte zumindest noch versucht
werden ENGLISCHEs RAYGRAS einzusäen. ENGLISCHEs RAYGRAS ist am ehesten bei später
Saat noch geeignet anzuwachsen und den Boden zu bedecken. Im ersten Ansaatjahr
ist auch die Auswinterungsgefahr gering. Es bringt auch im Frühjahr rasch einen
Ertrag.
Auch Maulwürfe können überhandnehmen
Auch Maulwürfe finden in Engerlingen eine gute Futtergrundlage. In jüngerer Vergangenheit war auf Grünlandstandorten eine starke Zunahme extrem großer Maulwurfshügel zu beobachten. Aufgrund der großen Erdhaufen kommt es zu massiv verschmutzen Silagen und nachhaltig zerstörten Gräserhorsten. Auf Ertrag und Futternachwuchs hat dies über Jahre eine nachteilige Wirkung. Die entstehenden Lücken ohne Vegetation begünstigen die Ausbreitung biodiverser, futteruntauglicher Unkräuter wie Ampfer. In Extremfällen verweigern die Tiere die Aufnahme ganzer Silopartien, bzw. es kann durch clostridienverseuchtes Futter zu Todesfällen beim Vieh kommen. Auch Wühlmäuse schädigen zunehmend das Grünland, indem sie mit Löchern und Wühlgängen die Narbe aufbrechen und unterminieren. Eine starke Mäusepopulation kann über den Winter sogar große Wiesenflächen zerstören.
Auch Feld- und Wühlmäuse können sich massenhaft vermehren.
Zur Abwehr von Nagern hat sich das Aufstellen von Sitzstangen für
Greifvögel bewährt. Auch das konsequente Fangen der Schädlinge mit Fallen sowie
die Beobachtung von Neueinwanderungen sind wichtige Vorbeugungsmaßnahmen.
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Ausblick
Schließlich ist zu überlegen, ob die staatlich geförderten
Programme mit Verzicht auf Düngung und Pflanzenschutz nicht im Einzelfall mehr
Schaden als Nutzen bringen. Denn gut gedüngte, üppige, dichte Futterbestände
sind für Engerlinge kein Anziehungspunkt. Der viel zu einseitig propagierte
Nutzen von Biodiversität führt inzwischen zu einer explosiven Zunahme
unerwünschter Flora und Fauna (Giftpflanzen, Wolf, Bär, Engerlinge) und wird
immer mehr zu einem Bumerang und Bedrohung für produktiv wirtschaftende Bauern.
Die Umsetzung von ROBUSTEM FACHWISSEN in Grünland-Lehre und -Praxis satt
produktionshemmender Förderprogramme bei Düngung und Pflanzenschutz würde in
der Agrarproduktion zu viel weniger Ertragsschäden führen.
Fachberatung zum Thema gibt der Autor und Futterwiesenexperte
HUMER unter: johann.humer@gmail.com / M: 0664/8244458
Weiterführende Informationen
und Belege zu Engerlingsschäden im österreichischen
Grünland:
insbesondere weil der Naturschutzexperte FRANK WEIHMANN vom Naturschutzbund
Steiermark, wie er selbst schreibt, er ist so dreist und frei und behauptet vom
Bürostuhl aus, dass er diese Dimension der Engerlingsproblematik und meine
Grünlandfachkompetenz fraglich hält. In seiner zweiten Email mußte er doch zurückrudern
und gibt nun zu, dass er bei intensiver Recherche zu, dass ich mich seriös und
professionell damit auseinandergesetzt habe. Nun zweifelt er nur mehr die „Explosion
von Wolf und Bär“ an.
Die zahlreichen Beiträge bestätigen, dass es in Österreich ein
zunehmendes und massives Engerlingsproblem gibt.
Nahezu ganz Oberösterreich zählt nunmehr zum Befallsgebiet des Maikäfers bzw. seines Engerlings. .... Langjährige Erfahrungen zeigen: Rechtzeitige Bekämpfung und richtige Folgebewirtschaftung bringen einen dauerhaften Erfolg.
... "Geschwächte“ Grünlandbestände hat der Engerling im wahrsten Sinne des Wortes zum Fressen gern! ....
05.02.2019 | von DI Peter Frühwirth
Engerling - wie können wir mit ihm leben?
https://www.lko.at/engerling-wie-k%C3%B6nnen-wir-mit-ihm-leben+2500+2869798
Nahezu ganz Oberösterreich zählt nunmehr zum Befallsgebiet des Maikäfers bzw. seines Engerlings. .... Langjährige Erfahrungen zeigen: Rechtzeitige Bekämpfung und richtige Folgebewirtschaftung bringen einen dauerhaften Erfolg.
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05.02.2019 | von Rudlstorfer Stefan, ABL
Abgestufte Grünlandwirtschaft in der Praxis etablieren
https://www.lko.at/abgestufte-gr%C3%BCnlandwirtschaft-in-der-praxis-etablieren+2500+2869634
... "Geschwächte“ Grünlandbestände hat der Engerling im wahrsten Sinne des Wortes zum Fressen gern! ....
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10.09.2018 | von DI Peter Frühwirt, LK
OÖ, lk-online:
Engerling-Bekämpfung September
2018
Ganz OÖ ist Engerling Befallsgebiet.
Ganz OÖ ist Engerling Befallsgebiet.
04.09.2018 | von Redaktion "Der Bauer", LK OÖ,
lk-online, 5. September 2018 Der Bauer INVEKOS 7 (PDF)
Grünlanderneuerung
DI THOMAS WALLNER ING. KARL THUMFART. Der Grund für die derzeit
häufigen Anfragen zur Grünlanderneuerung liegt beinahe immer in den durch
Engerlinge verursachten Schädigungen.
28.08.2018 | von DI Peter Frühwirth, LK OÖ, lk-online:
Engerlingschäden rasch sanieren!
Beilage zum OÖ. Grünland-Infomail Nr.: 8/2018; 28. August 2018
30.08.2018 | von DI Matthias
Greisberger, LK Salzburg,
lk-online https://ooe.lko.at/nach-der-trockenheit-die-wiese-sanieren+2500+2780891
lk-online https://ooe.lko.at/nach-der-trockenheit-die-wiese-sanieren+2500+2780891
Nach der Trockenheit die
Wiese sanieren
… Zudem verschärft sich vielerorts die
Lage aufgrund des Wurzelfraßes durch Engerlinge und durch vermehrtes Aufkommen
unerwünschter Pflanzenarten.
Engerlinge
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Fräsen, Kreiselegge - ÖPUL-Tauglichkeit prüfen!Erosionsgefahr in
Hanglagen!Pilzgerste - Fördermöglichkeit durch das Land Salzburg
|
26.08.2018,
Der Engerling: Die nächste Plage für
Schärdings Landwirte
12.08.2018 | von DI Peter Frühwirth, LK OÖ, lk-online: https://ooe.lko.at/engerlinge-werden-wieder-aktiv+2500+2767840
Engerlinge werden wieder aktiv
… Es war ja zu befürchten: Die ersten Engerlingschäden sind am
Grünland bereits sichtbar.
12.08.2018 | ORF Kärnten
Engerling-Plage
im Mölltal
Im
Mölltal haben heimische Landwirte erneut mit einer Engerling-Plage zu kämpfen.
Wie schon vor drei Jahren ist heuer vor allem wieder die Gemeinde Reißeck
betroffen. 40 Hektar Grünfläche sind befallen. Immer
wieder kommt es im Mölltal, sowie im oberen Drau- und Gailtal zu einem
Engerling-Befall.
23.03.2018 | von Österreichischer Weinbauverband, lk-online: https://ooe.lko.at/insekten-engerling-maik%C3%A4fer+2500+2733888
Insekten - Engerling - Maikäfer
… Der Engerling verursacht in Junganlagen und
Rebschulen durch Fraßtätigkeit an den Wurzeln und am Wurzelstamm starke
Schäden, die zu Stockausfällen führen. In Ertragsanlagen verursacht der
Engerling keinen weiteren Schaden. In besonders starken Flugjahren können
Engerling bzw. Käfer durch Wurzel- oder Blattfraß zu Schäden führen.
04.08.2017 | LK-Kundenservice | von DI
Peter Frühwirth, LK OÖ, lk-online: https://ooe.lko.at/der-feld-maik%C3%A4fer-gr%C3%BCnlandwirtschaft-mit-dem-engerling+2500+2543033
Der Feld-Maikäfer – Grünlandwirtschaft mit dem Engerling
In diesem Handbuch werden die nunmehr 10-jährigen
Erfahrungen mit der Bekämpfung des Engerlings durch mechanische Methoden und
mit der Pilzgerste dokumentiert. Wert gelegt wurde auf eine möglichst
praxisnahe Darstellung von Methoden, die auch wirklich einen Sinn haben und
deren Wirkung über mehrere Jahre hinweg nachweisbar ist. Die 90 Seiten
umfassende Broschüre ist zusätzlich mit zahlreichen Farbfotos anschaulich
gestaltet. Angesprochen werden auch die Thematik der Bewirtschaftung des
Dauergrünlandes und deren Einfluss auf die Engerling-Problematik.
3.05.2015 | von Peter Frank und
Andreas Koutny, LK Tirol, lk-online https://ooe.lko.at/nachhaltige-populationsregulierung-des-maik%C3%A4fers-und-seiner-engerlinge+2500+2303003
Nachhaltige Populationsregulierung des Maikäfers und seiner
Engerlinge
Mechanische Verfahren in Kombination mit
Melocont®-Pilzgerste.
Mit bis zu 200 Engerlingen/m2 Wiese ist der Maikäfer in den
letzten Jahren in Österreich zur regelrechten Plage geworden.
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Folgeschaden durch
Dachs nach Engelingsschaden. Foto TWITTER
Wurzel fressender Engerling , Q: Zeichnung Assadallah Mrkarim
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Maikäfer-Zeichnung
von-Edmund-Reitter-1908-wikicommons-PD.jpg
Maikäfer und Engerlinge als
Profiteure von Klimawandel und Dürren.
Extreme Schäden durch Engerlinge in Futterwiesen treten in Jahren mit großer Hitze und langer Trockenheit besonders stark auf.
im Buch neu veröffentlicht von Helmut Vester:
Birkenfelder Theologen: während der Reformation und im 19. Jahrhundert
Birkenfelder Theologen: während der Reformation und im 19. Jahrhundert. Neu publiziert von Helmut Vester BoD – Books on Demand, 27.09.2017 - 208 Seiten
Pfarrer Martin Kügelin berichtet:
Auch Gräser blühten, namentlich Poa
pratensis. Dennoch verzog der Frühling
lange, und das nasskalte Wetter dauerte bis zum Mai. Dieser Monat war aber so
heiß und fruchtbar, dass die ältesten Leute sich keiner ähnlich warmen, so
anhaltenden Witterung erinnern konnten. Man glaubte, nun in der Tat und
buchstäblich alles wachsen zu sehen. Auch der darauf folgende Sommer war ausgezeichnet
trocken und heiß, dass das Obst meist abfiel, das Heu sehr sparsam ausfiel und
das Öhmd sowie der zweite Schnitt vom Klee gänzlich fehlschlug.
Dazu kamen die unzähligen Engerlinge oder Quatten, wie sie hier
genannt werden, welche die Wiesen vollends ganz verwüsteten, dass man - ohne
die mindeste Übertreibung gesprochen - oft nicht wusste, ob es Wiesen oder Äcker
seien. Der Futtermangel wurde nach und nach so groß, dass der Zentner Heu 2 f.
42 s. kostete, dass man Laub und Mistel und dergleichen als Futter benutzte und
endlich Staat und Gemeinden den Notleidenden die Wälder zum Grasen öffneten.
Auch die Kartoffeln missrieten
gänzlich durch die Dürre und die Engerlinge, dass das Simri 51 auf 24 - 30 s.
zu stehen kam. Und selbst die wenigen eingeheimsten Kartoffeln waren nicht gut,
da ihnen die Feuchte gänzlich gefehlt hatte. Dieser Mangel war die Ursache,
dass gegen den Herbst hin eine ungeheuere Anzahl Vieh im ganzen Lande und
besonders auch hier -meist an Juden, die es nach Frankreich führten - um wahre
Spottpreise verkauft wurde, dass man wirklich die Zeit nahe glaubte, „wo die
Kuh einen Batzen gelte“.
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Wiesen und Bauern werden hier durch den Klimawandel, Dürren und Engerlinge mehrfach geschädigt:
- Kein Futter durch Trockenheit
- Engerlinge fressen die Graswurzeln massenhaft ab.
- die Grasnarbe stirbt folglich ab, wird braun.
- kein Wiesenfutter im Folgejahr, wenn die Bekämpfung nicht
gelingt
und Wiesen-Neuanlage im Herbst fachlich nicht mehr möglich ist
- gelingt die neue Wiesenanlage im Herbst nicht, sondern erst im
Frühjahr im - so fehlt trotzdem auch im Folgejahr ca 50-70% des Futters, da
erst im Juli der erste Aufwuchs erntbar ist.
- Durch die fehlenden Aufwüchse im Sommer, Herbst und der Frühjahresaufwüchse
fehlen also 100% des Grünlandertrages auf den Flächen mit Schädigung und sogar bei
einer gelungenen Wiesenregeneration
Die letzten Engerlingsjahre zeigen, dass der Maikäfer auch Laubwälder,
Obstanlagen und Weinstöcke stark befällt.
Der Klimawandel mit immer mehr Jahreszeiten mit Trockenheit und Dürre
hat vielfache Schäden zur Folge,
nämlich:
· sonnenexponierte Wiesen durch Futtermangel
und Engerlingsschäden,
· Fichtenwälder mit fehlenden Niederschlag durch
Borkenkäfer Befall,
· Laubwälder durch starken Blattfraß der
Maikäfer
· Weingärten durch starken Blattfraß der
Maikäfer
· Obstgärten durch starken Blattfraß der
Maikäfer
Bild eines sehr typischen weiblichen Maikäfers
Abbildung aus 2002 Fröschle, Der Feldmaikäfer und seine Engerlinge
Abbildung aus 2002 Fröschle, Der Feldmaikäfer und seine Engerlinge
Grünlandwirte in
Österreich sollten ihr Augenmerk auf diese wichtigen Futtergräser in ihren Futterwiesen
legen.
Sie sind es, die
die entscheidenden Futtererträge bringen.
Für gute Futtererträge ist die Auswahl örtlich passender
Futtergräser entscheidend. FUTTERWIESENEXPERTE HUMER berät Sie hinsichtlich bestmöglicher Gräser und Leguminosen für produktive Futterwiesen nach Ihren Vorstellungen.
Anfragen für
Vorträge,
Beratungen wie persönliche Hofberatung oder
Gruppenberatungen in Dörfern
unter:
johann.humer@gmail.com
Tel: 0664-8244458
Email-Anfragen sind mir zuerst lieber - wegen besserer Zeiteinteilungsmöglichkeit.
Email-Anfragen sind mir zuerst lieber - wegen besserer Zeiteinteilungsmöglichkeit.
Chemische zugelassene Mittel zur Engerling Bekämpfung
Offizielle Pflanzenschutzmittel laut AGES Pflanzenschutzmittelregister (Insektizide)
finden Sie hier:
Infos zu den enormen Kosten der biologischen Engerlingbekämpfung
finden Sie hier von der LK OÖ vom
04.10.2018 | von lDI Peter Frühwirthl
unter
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