Samstag, 8. September 2018

Bauern interessiert Gemeine Rispe wenig oder gar nicht

Bauern und Fachwelt interessiert Gemeine Rispe wenig oder gar nicht


Im September 2018 fragte mich die Botanikerin Dr. Monika Sobotik, wie mein Fachbeitrag über "Gemeine Rispe" bei den Bauern angekommen ist. Sie will von Wiesen mit viel Gemeiner Rispe (Poa trivialis) wieder eine Wurzelausgrabung durchführen.

Bis jetzt kann ich nur sagen, dass ich keinerlei Rückmeldung zu diesen gut strukturierten Beiträgen bekommen habe.
Offensichtlich berührt die Gemeine Rispe die Bauern oder andere sehr wenig.
Auch die Seitenaufrufe von den 2 Beiträgen war in 2 Jahren minimal und nicht redenswert.
Das Fachwissen über Gemeine Rispe scheint niemanden recht zu interessieren oder bewegen.
Dabei sind die meisten Wiesen betroffen.
https://www.slideshare.net/JohannHumer/humer-weissklee-eine-kampfpflanze-gegen-die-gemeine-rispe (180 Aufrufe in 2 Jahren)

Dagegen 26278 views hat mein Beitrag: Gräserführerschein unter https://de.slideshare.net/JohannHumer/humer-grserfhrerschein-fr-bessere-futterwiesen-2015-178f



Möglicherweise kennen viele die Gemeine Rispe noch wenig oder interessieren sich für hochwertiges, unkrautfreis Wiesenfutter wenig.
Dabei verschlechtert sie sowohl Futterertrag, da sie im sommer und bei Trockenheit nicht nachwächst und durch die seichten Wurzel die Pflanze mit Erdpatzen und leicht in das Erntegut gelangt.
Dann fressen die Rinder solches Silofutter nicht.

Es wäre daher wichtig zu wissen, warum Bauern diesem Ungras so wenig Interesse und Aufmerksamkeit schenken.
Wissen Sie es?
In der Kommentarzeile kann man unten seine Meinung eingeben.

Johann HUMER
Futterwiesenexperte

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