Samstag, 27. April 2019

Graeserfuehrerschein 2019 HUMER

Der Gräserführerschein 
für
mehr Milchgeld mit besseren Futterwiesen


Lernen Sie mit mir die produktivsten Futtergräser für Ihren Standort kennen. 


https://drive.google.com/file/d/1xdTRDNxjI5tbXwgLanT38c3l9sY2aGoz/view?usp=sharing
LINK zum GFS


Der Gräserführerschein 2019 - 
Eine Produktidee vom Futterwiesenexperten Johann HUMER

Ein Kontrapunkt zu den musealen Anschauungen des LFZ Gumpenstein unter Buchgraber und Pötsch.
Ihre Philosophie scheint einem Bergbauernmuseum zu gleichen.

Kontraproduktivtät durch Präverenz von Wildpflanzen statt produktiven Futterpflanzen scheint ihr museales Motto zu sein.










Der Gräserführerschein für 2019 ist derzeit die beste konzentrierte Informationsquelle zu den wichtigen Futtergräsern für produktive Futterwiesen in Österreich. Er ist gedacht für Grünlandbauern, die gut bewirtschafte und ertragreiche Tal und Bergwiesen als Erwerbsquelle anstreben. Gleichzeitig ist er ein Kontrapunkt zu den musealen Anschauungen des LFZ Gumpenstein am Grünlandinstitut unter der konservativen Führung von Buchgraber und Pötsch.







Statt Pioniergeist und Fortschrittlichkeit für die heutige Grünlandwirtschaft zu versprühen, herrscht in der Grünlandabteilung des LFZ Gumpenstein der Geist von Ertragsbremserei und Konservatismus, am ehesten vergleichbar mit der Philosophie eines Bergbauernmuseums: Haupt-Blickrichtung: rückwärts, Stillstand oder Rückgang in der Ertragsforschung und -entwicklung, liebäugeln mit landwirtschaftlich nutzlosen, unproduktiven Blumenwiesen, wichtiger am Grünland scheinen fast schon Vögel und Insekten als neue Grünland-Indikatoren zu sein.
Anstatt produktiven Futterwiesen wird spürbar mehr Engagement und Interesse Biodiversitätspielereien nachgegangen um mit möglichst beeindruckenden HOHEN Artenzahlen im österreichischen Futtergrünland zu beeindrucken. Mit Stolz werden gerne hohe Biodiveritätswerte hinaus posauniert und dem eigenen Ministerium und um bei der EU als braver Schüler dazustehen. Dass dabei die Qua









Pötsch: Einkommens- und Produktionfunktion als LETZTE in PPT-Folie, 2010, Das ist der Beweis wie in Gumpenstein das Grünland in der Grünlandabteilung unter Pötsch und Buchgraber als produktives Ziel letztrangig eingestuft wird und damit entgegen den Interessen der produzierenden Bauern vernachlässigt wird. Genau diese Reihefolge kommt in Lehre und Denken der Gumpensteiner Futterwiesenforschung zum Ausdruck. Ein Ausnahme ist die produktive Bio-Grünlandforschung dort unter STARZ.

Ein besonderes Lieblingsthema scheint das Kürzel HNVF (High Nature Value Farmland) bei Pötsch zu sein, wo zunehmend Vögel und Insekten den angeblichen Wert vom Grünland ausmachen . (Quelle: Extensivgrünland als wichtigste Ressource für den Agrarumweltindikator HNVF, Erich M. Pötsch, Bernhard Krautzer und Andreas Bartel).
Über die Bedeutung und Aussagekraft die klassischen Futterwertzahlen des Futters aus saftigen Futterwiesen für das heute am Markte nachgefragte hochleistende Vieh , die für produktive Grünlandbauern viel wichtiger wären, hört man immer weniger. ZB Futterwertzahlen nach Klapp:







Die noch wichtigere Bedeutung hoher 24-Stunden-Verdaulichkeitswerte für die Gesundheit heute hochleistendes Vieh hörte ich überhaupt noch nie was in Gumpenstein, ist aber längst als besonders wichtige Futterwertzahl
Aufgrund eigener Vorlesungsbesuche bei den Gumpensteinern Ausbildnern an der Uni und bei ihren Grünlandlehrveranstaltungen für den Wiesenfutterbau erfolgt eine immer einseitigere und sogar Fehl-Information in ihrer Lehre bei Jugend, Studenten und Bauern. Sattelfestes Wissen über die Wichtigkeit von standortsbesten Futtergräser für die Betriebe wird vernachlässigt oder gar nicht geboten. Es fehlt eine mangelnde Kooperation von Futterbaulehre, Boden, Bodenwirtschaft, Düngung und grünlandpraktischem Botanikwissen.
Stattdessen erfolgen von Buchgraber wiederholt Propagandreden über die eher auffällig ertragsschwachen Gumpensteiner Futterpflanzen-Sorten und für pauschale ÖAG-Fertigwiesenmischungen nach dem Gießkannenprinzip. Gerade dadurch wird viel Saatgut verschwendet, weil Pauschalmischungen nicht für jede Wiesen passen. Es herrscht blindwütiger Biodiversitätsfanatismus, statt Biodiverität wo sie hingehört. Sie liebäugeln und zeigen eine heimliche höhere Wertschätzung für unproduktiver Wildpflanzen (Beleg: Demonstration von LFZ Gumpensteinern für nasse Ennswiesen). Ihre extreme Vernachlässigung, geradezu Letztklassigkeit wichtiger Futterpflanzen bis heutigem Stand 2019 in der Pflanzenzucht widerspiegelt sich den letztklassigen AGES Sortenergebnissen von Gumpensteiner Sorten.
Prominente Gumpensteiner Sorten bei Futtergräsern und Kleearten (wie ZB beim Knaulgras TANDEM, Englischem Raygras GURU und GUMPENSTEINER ROTKLLE und BASTARDRAYGRAS sind schon jahrelang letzklassig und dazu wird noch von Buchgraber in seiner Missonarsart geprahlt.
Dort fehlt moderne Pflanzenzucht und der Zuchtpflanzenfortschritt und die Hochkultur bei den wichtigen Futtergräsern. Dadurch gibt es auch soviel Rückschritt, Verfall und Aufgabe von so vielen österreichischen Futterwiesen (ca 1 Million ha !!!). Statt bester standörtlicher Nutzung aller Futterwiesen in Österreich, wo vielen Berggebieten superideale Niederschläge aufweisen – ganz im Gegensatz zu vielen Weltregionen, werden diese super Naturresourcen bei uns vergeudet – durch die Gumpensteiner Museumsphilosophie und die fehlgeleiteten Förderungen.
Hierzulande erfolgt mit den ministeriell bezahlten Gumpersteinern Grünlandspezialisten und samt den zwar gut gemeinten, aber vielen fehlgeleiteten unproduktiven Fördergeldern im Grünland trotzdem ein ökonomischer Niedergang und Verfall von 1 Million Hektar Berg-Grünland. Landflucht ist die Folge. Wer sich dem entziehen will, orientiert sich an meinem Gräserführerschein.
Denn die sicherste Einkommensquelle ist der eigene Verdienst durch eigenes Können und nicht eine fern- und fördergeldgesteuerte Produktion. Die öffentlichen Geld- und Lockmittel mittel sind ja vielmehr zu einem extrem bäuerliches Ärgernis verkommen, wo mit administrativen Gängelei und Gschichten nahezu jährlich gekürzt wird oder durch administrative Fußangeln, dass dieses unsichere Geld sogar zurückzuzahlen ist – also nicht sicher stabil und vor allem nicht NACHHALTIG ist, die Bauern darauf angewiesen sind, wenigstens irgendwie zu überleben zu können.
NACHHALTIG , ist nun schon zum inflationären Begriff verkommen, mit dem sich nun sogar das Ministerium schmückt, obwohl es primär ein Begriff der Fortwirtschaft ist.
Wer kann heute schon wirklich sicher sagen, was wirklich NACHHALTIG ist, wenn in dieser Welt soviele sich ändernde Faktoren mitspielen. Ebenso ist die Natur nie so einfach nachhaltig sondern viel mehr in Bewegung, in Veränderung, in ständiger Sukkzession und nicht unter einem Glassturz oder Museum.

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