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Sonntag, 1. Juli 2018
GIFTWIRKUNG Klappertopf Arten
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249-334; DLG-Verlag, Frankfurt /M.
- Erbrechen, Krämpfe, blutiger Durchfall, Nieren-Entzündung
- im Heu ungefährlich aber wertlos
- ertragsmindernd ab 10 Pflanzen pro qm
- Frühschnitt mehrere Jahre hintereinander
Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau e.V.
Abstract
Why is Rhinanthus minor (Scrophulariaceae) such a good invader?
Rhinanthus minor is an effective invader in relatively unproductive grassland
» Abstract
ABSTRACT
Was für Weiderinder noch alles giftig ist:
Weiderinder durch Zierstrauchschnittabfälle vergiftet
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/415/weiderinder-durch-zierstrauchschnittabfaelle-vergiftetvon Ricarda Mülleram 08.09.2008 475 mal gelesen1 Kommentar
Gießen | In der Gemeinde Buseck starben in der letzten Woche sechs Rinder, weil Unbekannte giftige Schnittabfälle auf einer Rinderweide abgelegt hatten. Nach Angaben des Tierhalters brachen die Tiere innerhalb kurzer Zeit plötzlich tot auf der Weide zusammen. Auch die hinzugezogenen Tierärzte konnten die Rinder nicht mehr retten.
Die Schnittabfälle wurden mittlerweile als Zweige von Eibe (Taxus baccata) und Lebensbaumes (Thuja) identifiziert. Beide Pflanzen sind giftig.
Die Eibe ist ein immergrünes Nadelgewächs, das vorwiegend als Zierstrauch oder -baum angepflanzt wird. Außer den roten Samenmänteln sind alle Teile der Pflanze giftig, besonders jedoch die Nadeln. Vergiftungen ereignen sich meist nach dem versehentlichen Verfüttern der beim Beschneiden anfallenden Zweige. Rinder scheinen die grünen Spitzen von Eiben gern zu fressen. Die Vergiftungserscheinungen treten wenige Stunden bis zwei Tage nach der Aufnahme der Pflanzen auf. Je nach Literaturangabe reichen für eine Vergiftung von Rindern die Aufnahme von einem halben bis fünf Kilogramm Eibennadeln aus. Pferde scheinen noch empfindlicher zu sein als Wiederkäuer. Die Eibe gilt als eine der gefährlichsten Giftpflanzen für Haustiere.
Aber auch die Zweige des Lebensbaumes sind giftig für Tiere. Todesfälle sind jedoch nicht bekannt. Es kommt vielmehr zu Magen- und Darmbeschwerden, Krämpfen und Veränderung von Leber und Nieren. Das Gift reichert sich in der Leber an und führt somit zu Leberproblemen.
Viele Weidetierhalter kennen das Problem, dass zum Beispiel Spaziergänger Weidetiere ohne Erlaubnis füttern. Diesen Personen ist oftmals nicht klar, dass Tiere durch dieses Verhalten auch erkranken können. Das Veterinäramt in Gießen geht davon aus, dass vermutlich auch im Fall der Rinder in guter Absicht gehandelt wurde, das Ergebnis war allerdings verheerend. Grundsätzlich ist der Verursacher in diesen Fällen regresspflichtig.
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Giftige Pflanzen für Ziegen
Merkblätter über Giftpflanzen
Weiterführende Giftpflanzenverweise