Engagierter österreichischer Grünlandexperte und Agrarkonsulent, biete Fachberatung in Bereichen des Pflanzenanbaues, incl Düngung, Spurenelemente, sachgerechte (Hof)dünger Anwendung, erfolgreiche Grundwasser-Nitratsanierung von Ackerbaugebieten mit u ohne Viehhaltung, Arten-Standortwahl, Standortansprüche, Unkrautbekämpfung, Neophyten-Unkräuter und Schadinstekten incl. Insektensterben und Bienensterben, sowie teils pflanzenbau-nahe Gebiete wie Pflanzenschutz, Schadstoffe jeder Art, alle Giftwirkungen in der Landwirtschaft (natürlicher und anthropogener Herkunft) und das Gemeinlwohl betreffend. Mehrjährige, außergewöhnlich erfolgreiche Erfahrungen in Kalt/Telefon-Aquise in Agrarbreichen, sowie Biobotschafter für lw. Bioprodukte.
Außerordentlich erfolgreiche langjähriger Erfahrungen (LK NÖ, persönliche Hofberatungen) auf Gebiet von Futterwiesen, Weiden und Feldfutter. Exzellente Pflanzenkenntnisse, ihre Ansprüche, Düngung, Eindämmung von Unkraut u Schädlingen. Praktische Erfahrung durch langjährige eigene Versuchs- und Beratungstätigkeit. Seit 2015 Seniorexperte. Internationaler Agrarerfahrung in China, Aserbaidschan, Kasachstan, Türkei, Tansania, Uganda, Angola, Mongolei, Ukraine und Moldawien.
Mein Angebot an Erfahrungen richtet sich an Bauern (samt Bioproduktverkauf) und an alle Arten von Interessierten, Unternehmen, Organstationen und Behörden, die im Bereich Landwirtschaft und Natur effizient hilfreiche Güter und Dienstleistungen bereitstellen. In stehe zur Verfügung für alle interessierten agrar- und naturfachlichen Kreise für: Vorträge, Fachbeiträge, Betriebs- und Hofberatungen für produktive Äcker, Futterwiesen und kl.Versuchsvorschlägen für bessere Erträge auf Äcker, Wiesen samt Milch und Fleisch, auch im Hinblick auf Klimawandel und Biodiversität auf LN-Kataster Flächen.
Auskünfte zur Hofberatung oder Telefonberatung
Bevorzugt unter: johann.humer@gmail.com oder Whatsapp (am Handy oder PC) Anrufe nur, wer keine EMAIL hat, oder nur wer sehr dringende SOFORT-Auskünfte braucht! Mobil: 0664-8244458, hier auch mit Whatsapp-Zuschriften oder gesprochener Nachrichten in Whatsapp.
Alle Anfragen und Sofort-Auskünfte sind bei mir kostenfrei!
Hinweise und Tipps
Ich nehme mir gerne Zeit für ein persönliches Gespräch für Ihre Wünsche.
Meine Beratungen sind individuell und gehen auf die Bedürfnisse und Ziele Ihrer Erwartungen ein.
Ich biete Ihnen dabei auf den Betrieb und Standort indivuduell angestimmte Lösungen an.
Ich biete auch nachfolgende Betreuung ihrer weiteren Telefon- und Email-Anfragen an.
Ihre Kontaktaufnahme für Ihre Anfragen/Wünsche ist vollkommen unverbindlich.
Bei meinen Hofberatungen ist nur mein Zeitaufwand entgeltlich.
Ich biete meine Erfahrungen, Konzepte und die Umsetzung auch für Dörfer, Maschinenringe, Agrargemeinschaften und Problemgebiete wie mit Nitrat und Pflanzenschutz an.
Dynamische Gräserwahl für bessere Wiesen und Weiden
Entwicklungskonzept zur Wiesenverbesserung vom Futterwiesenexperten HUMER
in Österreich
Anfrage von M W, Scheibbs: Wie gehen Sie vor wenn Sie entscheiden wollen welche Gräser typisch für diese Region sind? Mittlerweile findet man ja so gut wie jede Pflanze im jeder Region..
Für jede Wiese nur das RICHTIGE GRAS säen.
Nur standortgerechte Gräser bringen Erfolge.
Die Standortansprüche der lw. nutzbaren Futterpflanzen im Kopf haben.
Den Futterwert der grünlandwirtschaftlich nutzbaren Wiesenpflanzen absteigend sortieren und einordnen.
Die besten wüchsigen Futterpflanzen am jeweiligen Wiesenstandort identifizieren und merken.
Die gefundenen bestwüchsigen Futterpflanzen nach ihrem Futterwert sortieren.
Die davon guten und bestmöglichen Futterpflanzen als Ansaat würdige Arten für die Aussaat auswählen.
Diese selektierten anbauwürdigen Arten mit jener handelsüblichen Wiesenmischung vergleichen und abgleichen, die man für den Standort dieser Wiese üblicherweise anbauen würde.
Eventuell diese eigene Mischung mit jenen Futterwiesenpflanzen ergänzen, die für eine Futterwiese einfach wichtig und nützlich sind, zB Kleearten, wichtige Narbenbildner, klimaresiliente Arten.
Meistens ist es mühselig alle diese Arten im Handel einzeln und in kleinen Mengen zu bekommen. Als sehr praxistauglich hat sich dabei folgender Weg herausgestellt:
Man man nimmt die am besten passende erhältliche Wiesenmischung und dotiert sie mit den entdeckten Gräsern, die vor Ort die beste Futterqualität haben und die stärkste Frohwüchsigkeit zeigen.
Den Anteil an Standardmischung und der Menge an dotierter Zugabe kann man nach seinen Vorstellungen variieren.
Zu Beginn schlage ich Anteil an Standardmischung und Zugabe mit 1:1 vor.
Dieses Verfahren hat auch den Vorteil jene Gräser in der Standardmischung beobachten zu können, die nicht zudotiert wurden und ob sie trotzdem gut oder schlecht oder gar nicht angewachsen sind.
Aus den angewachsenen gutwüchsigen Gräsern lässt sich gut schlussfolgern, welche Arten nun wirklich gut aufkommen und ertragsbildend werden.
Bei Folgesaaten wird man die neu auszusäenden Arten nach den erfolgreichen angewachsenen Arten ausrichten und und nicht an denen die zwar gesät wurden aber nicht erfolgsbestimmend angewachsen sind.
Mit der wiederholten Anpassung der ausgesäten Gräser erreicht man, dass nur gut standort- und klimaangepasste und Ertrag versprechende Arten eingesät werden.
Da ertragreiche Gräser in Futterwiesen nach einigen Jahren im Ertrag erfahrungsgemäß abfallen, ist man ohnedies immer wieder gefordert, neue gut an die Lage angepasste Klee- und Gras Arten neu einzusäen.
Gleichzeitig erfolgt bei wiederholter Einsaat eine ständige Auffrischung mit neuen besseren Sorten. Dadurch wird auch der Zuchtfortschritt in Ertrag und Qualität wesentlich schneller und besser genutzt.
Bei Einsaaten ist zum Erfolg die GEDULDIGE WIEDERHOLDUNG (Zitat nach Prof. Schechtner) der Einsaat notwendig.
Diese Arten Auswahlprinzip ist sowohl bei Mähwiesen, Weiden und Feldfutter anwendbar.
Lassen Sie sich dazu von einem Grünland -Experten beraten
von dem einmaligen Futterwiesenexperten HUMER in Österreich – mit weltweiter Erfahrung in Grünlandberatung.
Der Öffentlichkeit muss klar sein, dass die einseitige
unkontrollierte Förderung von Biodiversitäts-Maßnahmen, eine zunehmende Gefahr für
das Grünland infolge der Giftpflanzen-Ausbreitung wird. Derartiges Futter wird
zur tödlichen Gefahr für unser Vieh und ebenso für die noch viel empfindlicheren
Pferden.
Aus den EU-Agrargeldern, die ohnedies bloß vorher
eingezahltes österreichisches Steuergeld waren, hat das
Agrarminsterium österreichweite Lockmittel geschaffen, dass
Bauern ihre Wirtschaftswiesen weniger oder gar nicht mehr düngen – zugunsten
der Biodiveritäts-Förderung mit gefährlicher Wildpflanzen-Ausbreitung.
Die Folge ist der zunehmende wirtschaftliche Vernachlässigung und Verfall
von Kulturwiesen, und das sukzessive Aufkommen von immer mehr Giftpflanzen, die
Bauern das Wirtschaften damit zusätzlich erschweren oder vielmehr die
Tierhaltung sogar durch giftiges Wiesenfutter schädigen.
Das Agrarministerium mit seiner Grünlandforschungsanstalt in Gumpenstein
vermeidet es scheinbar lieber, die Bauern vor diesen Gefahren öffentlich
wirksam zu warnen.
Damit könnte ja ihr Kartenhaus mit viel Bürokratismus und immer
mehr Bauerngängelei zusammenbrechen und verloren gehen. Dabei sind dies
gerade ohnedies sehr zweifelhafte und ohnedies wenig nachhaltig wirkenden
EU-Ausgleichszahlungen und Förderprämien, da immer weniger Bauern mit diesen
forcierten Politik leben können und die aufwändige Viehaltung aufgeben müssen,
da sie bei Weiterführung mangels immer weniger werdenden Agrareinkommen nicht
mehr weiterwirtschaften können.
Die maßgebenden Grünlandforscher an Grünlandforschungsanstalt in
Gumpenstein mit ihren irgendwie
selbstlobenden biodiversitäts-schmeichelnden Evaluierungsberichten für
ÖPUL orientieren und unterwerfen sich scheinbar mehr an den Wunschvorstellungen
des Ministeriums (was als geldgebende Hand nicht verwunderlich ist) als
an
wissenschaftlich evidenzbasierten Fakten der Praxis.
Damit scheinen sie beißgehemmt zu sein oder wollen sie die
aufkommenden Gefahren durch Giftpflanzen im Grünland nicht
öffentlichkeitswirksam erkennen und bekennen. Wie es scheint, sind den Gumpensteinern
Grünlandwissenschaftlern auch bereits Blumenwiesen für Vögel, Schmetterlinge
und Insekten wichtiger als Wirtschaftswiesen, die ohne Alternative für Bauern zur
Lebensmittelproduktion und unersetzbar sind.
Statt gute wissenschaftliche Arbeit zu leisten und landwirtschafts-
und praxisnützliche Projekte einzubringen und wissenschafts-basierte
fachliche Informationsmaterial zur erstellen
- so wie in der Schweiz die AGROSCOPE das tut -
machte BUCHGRABER aus dem ÖAG-Verein eine selbstherrliche, eigene
Beratungs-Propaganda-Maschine, die er sich von den Geräte-Ausstellern
finanzieren lies,
wo er sich mit vielen Grünlandtagen eine Werbeplattform für sein
wortgewaltiges populistisches Auftreten aufbaute. Statt dass er selber wissenschaftlichen
Arbeiten von ihm präsentierte durchzuführen seinen
Er hat auch seinen wissenschaftlichen Dienstauftrag gröblichst vernachlässigt
- ohne dass es sogar das Ministerium jahrzehntelang offensichtlich merkte,
weil er auch die mit wortgewaltig Herumreden Bauern, LK Grünlandberater,
Ministerium und Universitäten täuschen konnte.
Er macht seit 30 Jahren auf vielen Ebenen enorm viel
Wiesen-Einsaatpropaganda. Und er hat nach Hinweisgebern, mit der ÖAG Einsaatgerätefirmen
etc gefunden, die ihm seine Propagandaveranstaltungen finanzieren, wo er ihre Geräte
bei den Veranstaltungen wohlwohlend und unauffällig begünstigte. Viele haben
das nicht bemerkt. Aufgefallen ist mir der billige Preis für die Veranstaltungsteilnahme
wie zB bei der Wintertagung bei den anderen Fachbereichen etwa das doppelte kosten. Die hunderten von BUCHGRABER
organisierten Grünlandtage waren sogar ganz gratis, was nur durch Firmenspenden
real möglich ist. Das erklärt auch seine pauschal unkritische Einstellung zur Firmenfinanzierung.
Es ist wissenschaftlich überhaupt unfassbar, dass er selber in 30
Jahren keine einzigen, eigenen wissenschaftlich basierten Einversuch publiziert
hat. Ich habe jedenfalls keinen an der Boku und den wissenschaftlichen
Veröffentlichungen von ihm als maßgeblichen Hauptautor gefunden. Vielmehr
äußerte er sich sogar in seiner Vorlesung auf der BOKU 2014 zu den üblichen
statistisch überprüfbaren Exaktversuchen sogar herablassend, dass er offenbar
nicht viel davon hält.
Er zeigt auch in seinen Vorlesungsfolien fast keine Quellenangaben.
Sodass es den Eindruck vermittelt, es wären seine eigenen Forschungsergebnisse.
Vielmehr scheint es, dass er und PÖTSCH für ihre Versuche immer
mehr dazu unbezahlte Diplomanden etc mit kurzfristigen und zweifelhaften extrem
biasanfälligen Kleinversuchen (zB bei Gemeiner Rispe) einsetzen.
Damit umschiffen sie viel eigene fachwissenschaftliche Tätigkeiten
und Aufgaben im Gumpensteiner Grünlandinstitutes.
Statt fachwissenschaflichen Publikationen oder Lehrbüchern, hält
er aber nahzu tausende bezahlte Vorträge, wo er dem Publikum mit viel Getöse
und angeberischem Getue parliert, aber nie seine fundierten wissenschaftlichen
Ergebnisse präsentiert, aber viel und dick auftragend von seinen Erfolgen
und Leistungen spricht.
Da er offenbar keine fundierten wissenschaftlichen Leistungen
vorweisen kann, arbeitet er mit folgender Aussage als Masche:
„Der Starkstiegel als
Einsaatgerät hat sich durchgesetzt“. Er verschweigt, dabei dass
das nur so ist, weil das so propagiert, aber bislang noch nie einen mir
bekannten wissenschaftlichen Versuch vorlegte.
Die Firmen, deren Einsaatgeräte er propagiert, zahlen offenbar
alle ÖAG-Tagungen, wo sie mit ihre Geräten nächst dem Veranstaltungs-Eingang und
einem Stand präsentieren können.
Meistens sind es eh nur GÜTTLER und AVP.
Sicherheitsrisiko kommt.
Es muß klar sein, dass damit tödliche Vergiftungen für das Vieh
von solchen Futterwiesen möglich und wahrscheinlich sind.
Die Verantwortung dafür trägt das Agrar-Ministerium und die EU, dass durch
finanziell EU- geldgeförderte Umweltmaßnahmen. UND zwar insbesonders durch
Förderungen auferlegte Düngeverbote oder durch Verzicht auf staatlich zulässige
Unkrautbekämpfung, dass sich solche Zustände infolge der natürlichen
botanischen Sukzession entwickeln können.
Unser Agrarministerium und mit der HILFE von EU-Geldern ist
scheinbar nicht bewusst, dass mit ihren Fördergeldern, denen nicht klar oder es
denen es sogar egal ist, dass dadurch vormals wertvolles Kulturland sich zu
unbrauchbaren Giftpflanzenwiesen entwickeln.
Diese klar zunehmende Entwicklung ist teils in ganz Östtereich zu beobachten
und sollte für die Regierung, Landwirtschaft und Bevölkerung als Alarmzeichen
zu Kenntnis genommen werden.
Das ist eine klare Vernichtung von Kulturland. Somit ist das auch die
geförderte Verwilderung und Vernichtung von Kulturlandschaft.
Dabei wird in Österreich so gerne und mit vollem Stolz von vielen Kreisen und
auch der offiziellen Stellen auf die Kulturlandeschaft verwiesen.
Es scheint, dass die offiziellen Stellen diese Entwicklung verkennen.
Auch von der zuständigen offiziellen Fachinstitution wie dem LFZ
Gumpenstein unter der Leitung des Grünlandinstitutes unter BUCHGRABER, PÖTSCH
und KRAUTZER, denen scheinbar die Biodiversitätförderung wichtiger ist, als die
Erhaltung der Kulturlandschaft die Bauern zur Lebensmittelproduktion und
Selbstversorgung geschaffen haben.
Damit wird auch die oft zitierte nationale wirtschaftliche
Selbstverteidigung mehr als in Frage gestellt - und dass sogar von
den staatseigenen Institutionen scheinbar weder erkannt. Schlafen sie in der
Pendeluhr oder wollen sie die Kulturlandschaft schleichend vernichten?
Ich habe den zuständigen Staatsbeamten BUCHGRABER in Gumpenstein dazu schon
mehrmals darauf hingewiesen, reagiert aber kaum auf das zunehmende
Giftpflanzenproblem auf Futterwiesen nicht wirklich angemessen, für einen, der
für die Grünlandwirtschaft von Staatswegen zuständiger Wissenschafter und an
Univeristäten Studenten ausbildet.
Aber seine Institution, die auch Evaluierungen der Agrar-Umweltmaßnahmen
durchführt hat keinen Alarm geschlagen, sondern ist vielmehr voller Stolz bei
hohen Biodiversitätszahlen im Grünland, ohne auf die problematische
Zunahme und Auswirkungen der Giftpflanzen zu erkennen und alarmierend zu
warnen.
Mir ist dazu keine offizielle Warnung von ihm bekannt. Dabei
publiziert er jährlich eine Vielzahl von Fachartikeln in Agrar-Zeitschriften.
Meines Erachtens werden durch seine „Blindheit“ auf einem Augen Bauern,
Studenten und Öffentlichkeit getäuscht, weil dadurch immer mehr Grünland mit
Giftpflanzen als Kulturland entwertet wird und letztlich unbrauchbar wird. Der
Schaden wird dadurch jährlich mehr, da sie sich ständig (sukzessive SUKZESSION)
ausbreiten.
Also in der BRD ist es soweit, dass man wegen tödlicher Vergiftungen
von Rindern durch die Ausbreitung von Jakobskreuzkraut
in einem Naturschutzgebiet !! „Gift“ (Herbizide) – nein ein PFLANZEN- SCHUTZ -
MITTEL gegen Jakobskreuzkraut BEHÖRDLICH einsetzt, einsetzen muß!
Der Biodiversitätsfantismus von Naturschützern, zeigt, dass sie, die
von der Gefahr von Giftpflanzen offenbar nichts verstehen und sogar leugnen und
verharmlosen wollen.
Bauern in NÖ erzählten mir um 2004 , dass der vom Agrarministerium
eingesetzte ÖPUL-Evaluierer Mag. Kurt NADLER, Giftpflanzen des Wasserkreuzkrautes
sogar vor den Bauern im Waldviertel selber voller Mut gefressen hat.
Er wollte damit demonstrieren, wie ungefährlich und ungiftig das massiv
sich ausbreitende Kreuzkraut im Waldviertel wäre. Offenbar hat der höchst naive
Naturschützer von der monatelangen Latenzzeit der Kreuzkrautgifte nichts im
Studium gelernt oder sich dafür nicht interessiert und auch nicht genug informiert.
In seiner Fachlichen
Stellungnahme zu Auftreten und Giftwirkung von Kreuzkrautarten im westlichen
Waldviertel schreibt Mag. Kurt Nadler mit DI. Gudula Haug, August 2004 sogar
später noch wörtlich: „Das Wassergreiskraut ist eine „ungiftige“ … regionstypische
Feuchtwiesenpflanze, die ziemlich selten vorkommt.“
Dabei gab es 2004 in Waldviertel voll giftgelbe Giftwiesen voller gelbem
Wasserkreuzkraut. Leider hat dieser Naturschutzexperte nur auf seinen
schützenswerten Schmetterlinge und Vögel geschaut – also reinste BIAS, Falschinformation
betrieben - also völlige Irrinformation durch Täuschung durch unrepräsentive, viel
zu geringe Recherche und damit Fakten fälschlich und mit unverantwortungslosem Risiko
verallgemeinert.
Seit TRUMP nennt man das auch „Alternative Fakten“, also die Verbreitung
falschen Fakten aus rein egoistischer Sicht, Scheuklappensicht, bloß um seiner
Meinung durchzusetzen und andere irrezuführen.
Eine millionenschwere Folge ist dabei die Aufgabe und der Verfall des
Grünlandes mit sukkzessiver Verwilderung, späteren Verwaldung und Landflucht,
weil verwildertes Land keine Menschen und die ohnedies schon ärmere Landbevölkerung durch
die Vernachlässigung der Kulturlandschaft nicht mehr ernähren kann -
trotz Hochblüte und zunehmenden Wohlstand der nicht landwirtschaftlich tätigen
Bevölkerung, heute 2019.
Die Vernachlässigung der Grünlandwirtschaft in Österreich ist himmelschreidend.
500.000 ha Grünlandwirtschaft sind in den letzen Jahren schon vernichtet
worden. Weitere ca 1 Million ha sind gefährdet und niemand agiert dagegen und
zeigt das Problem auf.
Dabei werden um 1 Milliarde Euro Fördermittel für die Ländliche
Entwicklung öffentlich scheinbar so unkritisch investiert, dass eben trotzdem 1
Million ha Grünland von Aufgabe massiv gefährdet sind.
Eine Million Hektar gefährdetes Extensiv-Grünland in Österreich
Massenhafte Wiesenzerstörung durch Engerlinge
Eine gewaltige Revision zum echten effektiven Einsatz dieser
riesigen Agrarmittel wäre daher dringendst notwendig, wird aber scheinbar nicht
erkannt. So verkommen zunehmend besonders dramatisch unsere Agrargebiete im
Bergland und Grenzland.
Dabei haben sie weltweit einmalig ideale Niederschlagsverhältnisse mit meist
über 1000 mm superidealen Jahresniederschlag für die Grünlandwirtschaft.
Viele Grünlandgebiete können von dieser Höhe an Jahresniederschlag
nur träumen, denn oft sind es dort nur 300 -500 mm Jahresniederschlag,
eben wie die Savannen.
Ich bin neugierig, ob ich Rufer in der Wüste bleibe.
Hoffentlich erkennen die
verantwortlichen Oberen endlich die Chancen dieser ECHT vergeudeten heimischen
NATURESSOURCEN / BIORESSOURCEN in der wahren Bioökonomie bald.
Oder werden sie im blinden gerade modernen Biodiversitätsfaible eine
Million heimisches hoch biodiverses Futtergrünland der Verwilderung und Kulturlandverlust
anheimfallen lassen?
Werden sie dieses mühsam errungen Kulturland verkommen und
verwildern lassen, dass unsere frühere Bauerngeneration aufgebaut hat.
Es ist mir unverständlich, dass die Zuständigen unseren Chancen und Naturreserven
nicht erkennen und derart geradezu vergammeln lassen.
Offensichtlich ist denen nicht richtig bewusst, dass weltweit der enorme
Bevölkerungszuwachs dringend Lebensmittel aus Agrarrohstoffen braucht und
unsere heimische Chance nicht erkennt.
Es ist unverständlich, dass den Oberen unerkannt bleibt, dass durch
vermehrte Trockenheit und Unwetter durch den Klimawandel auch die
Agrarproduktion bei uns gefährdet ist. V ielmehr werden gerade jetzt bei uns
diese Bioreserven geradezu verludert, wie das Volk dazu sagt.
Am unflexiblen starre staatliche Riesenwust an selbst produzierter
Bürokratie, sind meines Erachtens sind zusehends - die die Gumpensteiner
Grünland-Theoretiker mitverantwortlich. Sie vermitteln die Grünlandwirtschaft an
der BOKU geradezu als eine gefällige biodiverse Blumenwiesen-Illusionskulisse.
Der realen harte Hintergrund, dass produktive Futterwiesen dazu da
sind um das Überleben der Bauern mittels heimischer Lebensmittelproduktion zu
sichern, dürfte schon völlig in den Hintergrund gerückt sein und ziemlich
übersehen und geradezu vernachlässigt werden.
Den Gumpensteinern fehlt zunehmend der pragmatische Realismus, weil bald
mehr agrarschädliches Wissen und Unwichtiges Wissen von überbordenden
Vorschriften statt wichtiges praktisch brauchbares Wissen gelehrt wird.
Es fehlt heute immer mehr die Lehre das praktischen Wissen, klagen Landwirtschaftsschulen
und die Bauern die ihre Kinder dorthin schicken. Was Bauern eigentlich brauchen um
wirtschaftlich zu überleben scheint immer mehr vergessen zu werden.
Ich kann, das insofern begründet sagen, da ich mir nach meiner Pensionierung
die Grünlandvorlesungen der Gumpensteiner Lehrtätigen als Seniorstudent an der BOKU
angehört habe und 10 Jahre lang fast alle
Grünlandweiterbildungsveranstaltungen, die von Gumpenstein angeboten wurden,
besucht habe.
Statt meine Kritik mit eigenen langjährigen Beobachtungen aus breit
eingebrachten Praxis-Erfahrungen in Diskussionen aufzunehmen, wurde sie von den
Gumpensteiner Grünlandexperten BUCHGRABER und PÖTSCH quasi als lächerlich hingestellt.
Ich wurde sogar als störend und als ewig Gestrigen Alten bemängelt.
Statt abklärende Gespräche reagierte BUCHGRABER zu meiner Kritik,
eigentlich unfassbar unter der Gürtellinie: Für mich gibt es nur die
"biologische Lösung"! Was soll man von so vom obersten Grünlandlehrenden
halten, der anderen Meinungen so in den Boden tritt?
Biodiversitäts-Wiesen werden immer giftiger für Futterzwecke
Kontraproduktives ÖPUL forciert Giftpflanzen in Futterwiesen Biodiversität fördert Giftpflanzen in Wiesen
Immer mehr Giftpflanzen in ungedüngten Wiesen Die staatsfinanzierte Wiesen-Giftpflanzen-Förderung durch ÖPUL Staatlich geförderte Wiesenvernichtung mit ÖPUL durch Giftpflanzen-Ausbreitung
Solche Wiesenaufwüchse sind als Futter völlig untauglich und für Viehbauern nicht zumutbar
- wegen der Toxizität höchst problematisch, geerntet oder beweidet zu werden.
Die fünf tödlich Giftpflanzen in Futterwiesen im Wienerwaldgebiet
Herbstzeitlose
Weisser Germer
Hahnenenfuß - Klappertopf Kreuzkräuter
Die Fotos stammen von zwei nahe beieiander gelegenen Wienerwaldwiesen um den Exelberg am 19.5.2019
Hier nur Herbstezeitlose
Eine Wiese mit extrem viel Herbstzeitlose.
Diese Wiese verpachtet die Gemeinde Wien an viehhaltende Landwirte mit Rinderproduktion im Bezirk Tulln.
Beginnender Blüte des giftigen Klappertopfes, eines extremen Magerkeitszeiger und typische Hinweispflanze Zeichen für fehlende Düngung
Förderung des Giftigen Klappertopfes durch Aufgabe von Düngung und Bewirtschaftung im Wienerwald. In den letzten Jahren wurde diese Wiese manchmal auch nicht mehr gemäht. Früher vor 30 Jahren war diese Fläche noch Acker mit Roggenanbau. Ich erinnere mich noch gut, wie ich hier am Waldrand vorbeikam und die Fläche mit Roggen bebaut sah. Nach der letzten Getreideernte lag die Fläche jahrelang brach da. Und seitdem wird sie von aufkommenden Wildpflanzen besiedelt, darunter auch Giftpflanzen. In den letzten Jahren wird sie wieder als Wiese gemäht, manchmal auch nicht oder nur halb. Es ist kein Wunder, dass dadurch auch wieder Giftpflanzen wie der Klappertopf aufkommen. Botanisch heißt dieses Phänomen SUKZESSION. Dabei wird die Fläche von den dort auftretenen Wildpflanzen wieder besiedelt. Am 19. Aug. 2018 habe ich am unteren Rand bereits auch die erste bedenkliche Einwanderung eines 30 cm hoch blühenden giftigen Kreuzkrautes entdeckt. Mit folgenden Bildern kann ich das eindeutig belegen.
Der Öffentlichkeit muß klar sein, dass das eine anthropogen verursachte bedenkliche Entwicklung in der Kulturlandschaft ist.
Giftiger Hahnenfuß in Futterwiesen ist immer ein kapitaler Platzräuber. Hahnenfuß ist die generell die verbreiteste Giftpflanze in österreichischen Futterwiesen und könnte sogar ganz leicht bekämpft werden.
Giftiger Klappertopf – Fotogalerie
Wien Steinhofgründe am 23.Mai 2019
Der Klappertopf schwächt FuttergräserDiese Halbschmaschrotzer-Pflanze raubt Gräsern das Wasser und die Nährstoffe und schwächt sie damit in Wachstum und Ertrag.